Leerstehende Wohnräume aufnehmen, überwachen und kontrollieren mit „Wohnraummanager“

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Stuttgart (gesamt)
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  • Wohnungsbau, Wohnen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

642
weniger gut: -197
gut: 642
Meine Stimme: keine
Platz: 
234

Manager für leerstehenden Wohnraum etablieren seitens Stadt. Man sollte eine Liste führen in der man erst einmal eine Bestandsaufnahme tätigt welche Gebäude überhaupt leerstehend sind. Dies soll von einem Wohnraum Manager gemacht werden. Eine Liste mit dem Grund warum leerstehend vorsichtlich bis wann lehrstehend und was die Pläne dafür sind.
Rechtliche Handhabe ist natürlich schwierig, aber wenn die Stadt nach dran ist mit den Themen gibt es einmal eine Signalwirkung an denjenigen der ein leeres Gebäude hat und zum anderen kann sich eventuell mal etwas ergeben wie ein Kauf etc.
Darüber hinaus kann man eine Auswertung fuhren ob das Haus leer ist weil man auf die Bau Genehmigung wartet, weil Investor aus dem Ausland, weil kein Geld da, etc und ggf unterstützen.
Es gibt einfach zu vielen Leerstand in Stuttgart auch von großen Versicherungen - hier muss was getan werden.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Ich finde es immer wieder interessant, dass und wie sich Menschen für das Eigentum anderer interessieren.

Gibt es schon. Und jeder kann Leerstand oder Zweckentfremdung der Stadt melden.

Wenn eine Familie, wie wir von einer Eigenbedarfskündigung betroffen ist, dann ist dieses Thema hochinteressant! Ein Leerstand muss man sich leisten können und ist angesichts der angespannten Wohnungsmarktlage einfach nur unsozial und sinnlos. Und das Leerstandskosten steuerlich absetzbar sind, ist die grösste Unverschämtheit!

Leerstand in Zeiten von Wohungsmangel ist unverantwortlich. Auch Vermieter haben eine gesellschaftliche Verantwortung.

In Stuttgart hat es immer schon Tradition. Wie damals im Nationalsozialismus, war die Gier und Habgier, immer der Antrieb, gerade die Arisierung von jüdischen Eigentum oder die Schaffung von über 170 Judenhäusern. Was braucht es, es braucht mehr bezahlbaren Wohnraum. Das fehlt in Stuttgart seit über 100 Jahren. Natürlich muss die Stadt Stuttgart und die Verwaltung selbst Sorge tragen wie eine sorgfältige nach Verdichtung oder Ausschöpfung von Potenzial zu mehr Wohnraum schafft. Gerade der Leerstand in Stuttgarter Osten. Der Enbw ist ein Zustand, den man so nicht hinnehmen kann. Das gleiche gilt von Maßnahmen wie bei der Villa Berg. Wir brauchen weniger Kunst. Wir brauchen mehr Wohnraum ,daher auch Stuttgart keine neue Oper für 1100 Millionen.

Blop weil ein Wohnraum leer steht, heisst es nicht, dass er auch vermietbar ist. Für vermieteten Wohnraum gelten wesentlich höhere Anforderungen als für selbst genutzten. Etwa bezüglich Brandschutz, Trinkwasserhygiene, Energieeffizienz / Umweltfreundlichkeit etc. Zudem kann niemand die Vermietung von Wohnraum erzwingen, insbesondere in anbetracht des Risikos, Problemmieter nicht mehr los zu werden, selbst wenn dise die Miete nicht zahlen aber "Sozialfälle" sind.

Sehr oft hat Leerstand einen guten Grund und oft genug ist dieser bürokratiebedingt, entgegen jedem gesunden Menschenverstand, bedingt....Und da wollen Sie noch mehr Einmischung...

Wer so etwas vorschlägt der hat vermutlich nichts zu vermieten, denn dann wüsste er was es für Probleme geben kann. Niemandem kann vorgeschrieben werden was er mit seinem Eigentum zu machen hat !!!

Ich unterstütze den Komentar von Fransika M.
Warum müssen Eigentümer tun, was die anderen wollen. Jeder, der so etwas fordert, kann doch sein Auto, seine Wohnung usw. mit anderen teilen...

Wer nicht vermieten will sollte der Stadt das Angebot zum Kauf machen.