Inhabergeführte Läden durch Politik halten und fördern

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Stuttgart (gesamt)
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  • Wirtschaft
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

548
weniger gut: -88
gut: 548
Meine Stimme: keine
Platz: 
440

Nicht wie jede Stadt aussehen mit Pimkie und Puffki. Einzigartig sein. Mieten müssen bezahlbar werden für Traditions-Läden, für Cafés für neue Ideen und Gewerbtreibenden. Große Ketten müssen in Randgebiete "vergrault werden". Auf den Marktplatz gehört auch ein Café, logisch oder? Weg mit Kapsel-Kaffee-Stores.

Kommentare

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Cafés hat Stuttgart nun doch wirklich wie Sand am Meer. Wir und die Stadt haben wahrlich andere Probleme.

Ich wünsche mir auch eine besuchenswerte Innenstadt. Aber ich stelle auch fest, daß ich das Allermeiste online bestelle...

An und für sich bedauere ich es ebenso sehr, dass Stuttgart Jahr für Jahr traditionelle Cafés und unikatöse Läden verliert und sich dadurch das Flair der City verändert. Dies ist nicht nur eine Momentaufnahme, sondern eine Entwicklung, die sich in Stuttgart seit vielen Jahren, um nicht zu sagen Jahrzehnten, mehr und mehr herauskristallisiert. Offensichtlich scheint die Nachfrage der vor Ort einkaufenden Konsumenten zunehmend auf Filialen großer Handelsketten und moderner Kaufhäuser zu fallen - und/oder auf das von Herrn Strauß kokettierte Online-Geschäft.
Ich wüsste mir jedoch nicht zu erklären, wieso auch nur ein Cent von Steuergeldern in die von Ihnen vorgeschlagene Unterstützung für bestimmte Gewerbetreibende inhabergeführter Läden investiert werden sollte. Diese könnten sich vielmehr am Beispiel der "Sillenbucher Meile" zusammenschließen, bedarfsweise über attraktivere und wirksamere Werbung für ihre Angebote nachdenken und auf diese Weise mehr Stammkundschaft gewinnen.
Es scheint übrigens, als wären Sie selbst schon seit leiner ganzen Weile nicht mehr auf dem Stuttgarter Marktplatz zugegen gewesen, denn sonst müsste Ihnen bekannt sein, dass es dort seit letztem Sommer ein neues Café gibt - ironischerweise genau in den Räumlichkeiten eines zuvor geschlossenen "Kapsel-Kapsel-Stores". Vielleicht besuchen Sie dieses Café einmal, genießen den Ausblick auf den Marktplatz und denken darüber nach, ob nicht vielleicht der Verzicht auf infantile Fantasiebezeichnungen ("Puffki") ihrem Vorschlag zu mehr Seriösität verholfen hätte.

Mir ist nicht klar, wie diese gehalten und gefürdert werden können sollen?

Bei Weg mit Kapsel-Kaffee bin ich voll dabei, wäre ich auch für Kaffee-Stores, die in Deutschland keine Steuern bezahlen