Neunutzung des Areals des ehemaligen Hallenbads Bad Cannstatt

|
Bad Cannstatt
|
  • Stadtplanung, Städtebau
  • Weitere
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

472
weniger gut: -69
gut: 472
Meine Stimme: keine
Platz: 
661

Das seit 2020 leerstehende Hallenbad an der Hofener Straße sollte zeitnah abgerissen werden. Der Gebäudezustand, die veraltete Energietechnik und die hohen Sanierungskosten machen einen wirtschaftlichen Weiterbetrieb oder eine Umnutzung unmöglich.

Ausgangslage:
- Stark sanierungsbedürftiges Gebäude aus den 1970er Jahren
- Wertvolle innerstädtische Fläche in zentraler Lage
- Leerstand führt zu Vandalismus und Verwahrlosung
- Keine sinnvolle Umnutzungsperspektive des Bestandsgebäudes

Vorschlag:
Abriss des Bestandsgebäudes und Neuentwicklung der Fläche

Kommentare

4 Kommentare lesen

Angesichts so mancher Neubaupläne in unserer Stadt bin ich dem Vorschlag gegenüber zwiegespalten.
Wird zwar nie so kommen, aber ein dauerhafter, schön gestalteter Zugang zum Neckar wäre an der Stelle ja auch nicht zu verachten.
Ein wenig Angst habe ich daher vor einer "Neuentwicklung" der Fläche. Investorentechnisch handelt es sich zweifellos für ein Filetstück...

Besser, eine überlegte "Neuentwicklung" angehen, als ein verkomnmenes "Filetstück" pflegen.

Wie wär es mit einem schönen Neckarfreibad anstelle des alten Stadtbads?

Hier sollten auf gar keinen Fall Wohnbauten entstehen. Ein Flussufer, zumal mit dem wertvollen Zugang zum Kurpark und der Brücke auch das Mombachgrün anschließt sollte ausschließlich öffentlichen Nutzungen zur Verfügung stehen, zum Beispiel einem "Haus des Wassers", das auf das reiche Mineralwasser-Vorkommen in BC, die Geschichte der Kurstadt, Wasser als Lebenselixier, seine Rolle im Klimawandel und Strategien einer blau-grünen Stadtplanung aufmerksam macht und spannend in Szene setzt.