Entfernen von Tags und hässlichen Graffiti an Gebäuden

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Stuttgart (gesamt)
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  • Abfall, Sauberkeit
  • Reinigung
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

386
weniger gut: -178
gut: 386
Meine Stimme: keine
Platz: 
1063

Leider sind viele Gebäude und sogar einige U-Bahnhöfe in der Stadt mit Graffiti (nicht den schönen künstlerischen) übersät. Es wäre schön, sie regelmäßiger und schneller zu reinigen, um sicherzustellen, dass sie entmutigt werden.

Kommentare

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Ich glaube nicht, dass die Szene der Sprayer eine regelmäßige Reinigung als entmutigend begreifen wird. Das ist für mich erkennbar daran, dass gerade gereinigte Flächen in kürzester Zeit wieder beschmutzt werden. Ggf. wäre eine Ausdehnung der offiziellen Flächen sinnvoll, da man sich in der Szene wohl teilweise kennt.

Man sollte aber konsequenter Schadensersatzansprüche durchsetzen für Reinigung. Eine Ausdehnung der genehmigten Flächen ist m.E. nicht sinnvoll, man richtet auch kein "Klauhaus" ein, um den Ladendiebstahl zu reduzieren!

Das Ganze ist ein Katz und Maus Spiel , teuer, endlos,......über Sinnhaftigkeit bitte nicht nachdenken!

Wäre es nicht besser, einen Ort zu schaffen, der es Sprayer erlaubt ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen?

Ich schlage vor, dieses Thema auch in Schulstunden einzubringen - vermutlich sogar schon in der Grundschule, ggf. durch einen freundlichen Polizisten. Mich persönlich hat einiges geprägt, das ich als Kind verstanden habe, besonders, wenn sich Menschen von außen (also Nicht-Lehrer) die Mühe gemacht haben, uns auf etwas hinzweisen, was wichtig ist.

Es scheint den Sprayern nicht klar zu sein, dass ein Hausbesitzer sein halbes Leben für sein Haus/Wohnung gearbeitet hat und diese dann schlagartig an Wert verliert, wenn z.B. Natursteine besprüht werden. Und für die Anwohner ist es wirklich nicht schön, wenn ihr Viertel nach und nach zu einem Ghetto verkommt. Auch für die Anwohner verlieren ganze Wohngebiete an Wert.

Ich denke, erlaubte Flächen zum Üben sind bestimmt hilfreich, weil Namen und Wörter in Schwarz-Weiß wirklich abgedroschen und hässlich sind. Wer auf den erlaubten Übungsflächen gut ist, den kann man ja bezahlt und geplant eine öffentliche Stelle gestalten lassen.

Für den entgangenen Adrenalinkick des Unerlaubten kann man ja vielleicht entsprechende Sportarten anbieten.

Diese ständigen Versuche in Großstädten die älteste Kunstform der Zivilisationsgeschichte zu verbieten. Naja, gibt auch Leute die heute noch gegen die Riesen mit den drei rotierenden Armen fechten wollen, wahrscheinlich isses besser gegen öffentliches Malen als für den Ausbau fossiler Energewinnung zu sein.

Wer etwas abzugeben hat kann dies bereits tun, dafür gibt es Einrichtungen in Feuerbach, in Bad Cannstatt und in der Inselstraße. Regale irgendwo in der Stadt würden doch wieder nur zu Abladeplätzen von Sperrmüll, Elektroschrott und sonstigem Müll werden. Es ist doch jetzt schon schlimm, wie es rund um Altkleidercontainer aussieht….