Naherholung: Mehr öffentliche Beachvolleyball-Plätze

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

596
weniger gut: -177
gut: 596
Meine Stimme: keine
Platz: 
429
in: 
2023

Beachvolleyball, ein toller Breitensport, der Bewegung an der frischen Luft, Ausdauer und Urlaubsfeeling vereint und so die benötigte Erholung vom teils stressigen Arbeits-/Studiums-/Schulalltag bietet.

Das Angebot öffentlicher Anlagen für Breitensport steigert nicht nur die Attraktivität einer Stadt, sondern forciert auch das gemeinsame Miteinander - von jung bis alt, durch alle Schichten hindurch findet Beachvolleyball Anklang. Besonders hervorzuheben ist, dass Neu-Stuttgarter auf öffentlichen Feldern sehr schnell Anschluss finden können (Wohlfühlfaktor). Zudem würden mehr Beachvolleyball-Plätze auch weitere Interessierte anziehen.

Problem auf bestehenden Plätzen:
Die bestehenden, öffentlichen Felder in Stuttgart (Karlshöhe, Stadtstrand) sind meistens überfüllt. In der warmen Jahreszeit führt dies zu Wartezeiten von über einer Stunde, was das Spielen nach der Arbeit für viele Bürgerinnen und Bürger unmöglich macht. Außerhalb der Sommermonate besteht das Problem an der begrenzen Tageslicht-Zeit.

Zudem wurde das öffentlich Beachvolleyball-Feld am Pragfriedhof vergangenes Jahr geschlossen. Der Stadtstrand in Bad Cannstatt soll in den kommenden Jahren anscheinend umgebaut werden. Wir wissen ja, wie lange das dauern kann. Somit bleibt zentrumsnah lediglich das Feld auf der Karlshöhe.

Mein Vorschlag:
Schaffung weiterer öffentlicher Beachvolleyball-Anlagen und Ausbau der bestehenden Anlagen. Neue Plätze könnten bspw. in folgenden Orten entstehen:

- Karlshöhe (zweites Feld)
- Mittlerer/Unterer Schlossgarten
- Rosensteinpark
- Max-Eyth-See
- Stadtgarten
- Elisabethen Anlage

Kommentare

30 Kommentare lesen

Klasse Vorschlag!!! :-)
Unbedingt unterstützenswert!!!

Kann ich bestätigen!
Die Felder am Stadtstrand und bei der Karlshöhe sind komplett überfüllt.
Wir brauchen unbedingt mehr Beachvolleyballfelder!!

Klasse Idee! Ist für Stuttgart dringend nötig

Die bestehenden Felder sind überfüllt. Wäre eine Bereicherung für die Stadt, vor allem für Neuzugezogene eine tolle Kontaktmöglichkeit!

Ich spiele regelmäßig, sowohl am Stadtstrand und an der Karlshöhe und ich muss sagen, es ist wirklich dringend notwendig, da die Felder überfüllt sind.
Dies ist dadurch entstanden, da die Sportart in den letzten Jahren immer populärer geworden ist.
Weshalb inzwischen nicht nur Trainingsfelder (Beachvolleyballplätze) fehlen, sondern auch Hallen und ein festes Trainingsangebot!

Ich kenne nun jede Menge Trainingsinteressenten persönlich, die auch bereit wären, dementsprend Geld für ein professionelles Training auszugeben.

Ich bin vor 2 Jahren neu nach Stuttgart gezogen und habe durch das Beachen am Stadtstrand tolle Leute kennengelernt. Leider war es dort aber immer sehr voll. Mehr Plätze würden sicher mehr Leute zum gemeinsamen Spiel einladen

Der mittlerer und untere Schlossgarten eignen sich aus meiner Sicht am besten, weil die Fußballplätze kaum genutzt werden aufgrund des Kieseluntergrunds . Der Bereich würd aufgewertet werden, weil es ein Strandgefühl erzeugt und auch bei nicht Nutzung des Platzes viele sich dort hinlegen würden.

Sehr guter Vorschlag! Bin dabei.

Es gibt wirklich sehr wenige Felder in Stuttgart. Eine Umsetzung dieses Vorschlags würde die Attraktivität der Stadt sehr steigern.

Ein wirklich guter Vorschlag. Im Verhältnis der Einwohner, ist die Anzahl der Felder weit geringer als in anderen Städten.
Zudem kommt, dass der Zustand der 2-3 bestehen Anlagen und die Ausstattung nicht wirklich gut ist. Der Sand ist nicht gepflegt. Wer wirklich spielen will, bringt sein eigenes Netz mit. Das Geld für ein für Vandalismus gesichertes Netz aus Metal, auf einer Höhe von 1.30Meter und ohne Höheneinstellung kann man sich dann sparen.

Dieser Vorschlag ist richtig und wichtig. Die wenigen Plätze sind tatsächlich überfüllt und nicht gepflegt. Und es sind im Stadtgebiet absolut zu wenige.

super Vorschlag. Wenn man sieht, wie viele Sportlerinnen und Sportler alleine am Stadtstrand sind und lange Wartezeiten auf sich nehmen, um mal spielen zu können, müsste dringend mit weiteren Feldern aufgerüstet werden.

Dafür, dass es in Stuttgart einen Olypiastützpunkt Beachvolleyball gibt, ist die Sportart im öffentlichen Bereich und auch in den Vereinen kaum sichtbar. Die bestehenden Anlagen sind meist überfüllt und mit Netzen ausgestattet, die ein Spielen auf höherem Niveau kaum zulassen (Eisennetze, die durchhängen und sich nicht verstellen lassen). In anderen Städten klappt es ohne Probleme, ordentliche Felder und Netze zu installieren, die auch verantwortungsvoll genutzt werden.

Guter Vorschlag!
Ich habe das Gefühl, dass die Präsenz von Beachvolleyball in Stuttgart zunimmt. Beispiele hierfür sind die Profi Turniere in den letzten Jahren (Rock the Beach, Stuttgart Neach 2022 mit anschließendem Profi -Turnier, Qualifiers Timmendorfer Strand 2021). Der positive Trend und das Interesse für Beachvolleyball war auf den Turnieren klar erkennbar.
Dieser Trend und das Interesse ist auch auf den wenigen Beachvolleyball Plätze in Stuttgart erkennbar. Anders als im Profibereich wurde Beachvolleyball im Amateur- bzw. Hobbybereich jedoch vernachlässigt (Abbau Feld am Pragfriedhof). Die Stadt Stuttgart sollte sich bemühen, mehr Plätze zu erschaffen, anstatt bestehende abzubauen. Dies würde die Attraktivität der Stadt deutlich steigern . Falls es für diesen Sommer nicht realisierbar sein sollte, sollte auch über vorübergehende "Pop-up"Plätze nachgedacht werden.
Für mehr Beachvolleyball-Plätze in Stuttgart.

Ich finde es auch eine gute Idee das Naherholungsgebiet Max-Eyth-See mit einem Beachvolleyballfeld zu ergänzen.

Ich leben erst seit kurzem in Stuttgart und muss leider sagen, dass die Stadt bis jetzt zum Thema Beachvolleyball schlecht aufgestellt ist. Da für unsere Familie dieser Sport in unserer Freizeit so wichtig ist, ist es sogar ein Grund wieder wegzuziehen, sollten sich die Bedingungen hier nicht bessern. Aus anderen Städten kennen wir z. B. auch große Sandflächen (ohne von der Stadt gestellte Netze - diese werden dann privat auf- und abgebaut), die für alle möglichen Sportarten (Beachvolleyball, Spikeball, Federball...) genutzt werden und die die Lebensqualität in der Stadt deutlich erhöhen!

Danke Manu :*

Super Vorschlag. Ein Feld im killesberger Höhenpark wäre auch noch eine gute Location.

Sehr wichtiger Vorschlag!
Wer im Sommer schon einmal auf den öffentlichen Beachvolleyballanlagen vorbei geschaut hat, kann dem nur zustimmen... Die Plätze sind maßlos überfüllt, die Nachfrage ist enorm. Es wird Zeit, dass sich hier endlich etwas tut und die Stadt hinschaut.

Absolut unterstützenswert!!!! Es braucht mehr öffentliche Beach-Plätze!!

Ja, absolut. Der Abbau am Pragfriedhof ohne einen Ersatz Platz anzbieten zeigt mal wieder die Kurzfristigkeit. Einer beschwert sich und dann wird erst mal abgebaut, weil man die letzten Jahr gepennt hat. Bitte mehr Felder und Pragfriedhof bis Ersatzfelder am Start sind auch wieder schön aufbauen. Wer neben das Beachvolleyball Feld zieht und sich dann über den Lärm beschwert....

Super Vorschlag!
Zusätzliche Felder, insbesondere im Mittleren Schlossgarten, könnten die Lebensqualität in der Gegend sehr steigern (für vergleichsweise wenig Geld). Bei der Lage würden auch sehr viele profitieren.

Ein sehr guter Vorschlag!

Sehr wichtiger Vorschlag! Seit Jahren fordern wir mehr Beachvolleyballfelder (vgl. Bürgerhausgalt der letzten Jahre). Statt neue zu bauen wurde eines der wenigen abgebaut (Pragfriedhof) ohne Ersatz zu schaffen! Ein wirklich miserabler und absolut unbefriedigender Zustand.
Nicht nur dass große Nachfrage besteht und es die Attraktivität der Stadt steigert, es fördert die Integration in hohem Maße, denn Menschen jeglichen Alters, Bildungsstand, Herkunft, Geschlecht erfreuen sich am Beachvolleyball, finden dort oftmals zusammen und finden ihren Platz innerhalb der Gesellschaft (Selbstwirksamkeit und Zufriedenheit -wichtiger Faktor für psychische Gesundheit). Ein Beachvolleyballfeld bietet den Bürgern sinnvolle Freizeitmöglichkeiten und sichtbare (sportliche, gesunde) Vorbilder für Heranwachsende. Heranwachsende haben in Stuttgart wirklich sehr wenige Perspektiven der sportlichen Freizeitgestaltung (insbesondere ohne Vereinszugehörigkeiten). Um Krawallen, wie die der Jugendlichen von 2020, entgegenzuwirken, muss die Stadt mehr sinnstiftende Freizeitangebote schaffen, mehrere Beachvolleyballfelder sind ein (kostengünstiger) wichtiger Beitrag hierfür.

Wir brauchen dringend mehr Beachvolleyballplätze in Stuttgart!

Das wäre mit nicht allzu viel Aufwand machbar und würde für viele einen Gewinn an Lebensqualität bedeuten!

Ich bin mir sicher dass bei einer schnellen Umsetzung auch viele ehrenamtlich mithelfen würden. Es muss einfach die Fläche bereit gestellt werden, wozu es ja schon einige Vorschläge gibt:)

Absolut zutreffend beschrieben. Stuttgart braucht dringend mehr öffentliche Beachvolleyball-Felder. Der Andrang an den ZWEI öffentlichen Feldern ist riesig und um meinen Sport auszuüben habe ich nicht die Zeit 1,5 Stunden auf den nächsten Satz zu warten. Der aktuelle Zustand ist leider einer (Groß-)Stadt unwürdig. Ich würde mir wünschen, dass sich zuständige Personen andere Städte anschauen in denen Beachvolleyball fester Bestandteil ist und die lokale Beach-Community das Stadtbild und den öffentlichen Raum mit ihrem offenen, lockeren und toleranten Charakter bereichert. Beachvolleyball ist für eine immer größer werdende Anzahl an Menschen jeden Alters, jeder sozialen und sonstiger Herkunft, ein Mittel der Beheimatung und der Kontaktaufnahme an einem konkreten Ort in der Stadt. Es ist bedauernd, dass die Stadt Stuttgart diese Potentiale noch verschenkt. Es braucht mehr Felder an einem gemeinsamen Ort um der bereits bestehenden großen und großartigen Community gerecht zu werden. Der Schlossgarten eignet sich meiner Meinung nach perfekt dafür und alles was es bräuchte wäre eine Sandfläche mit geeignetem Sand. Netze und Gestänge könnten privat mitgebracht und zum spielen aufgebaut werden (z.B. Funtec Beach Masters Set etc.). Dieses Konzept, welches Aufwand und Kosten absolut minimiert, kenne ich so aus Heidelberg wo eine Sandfläche für bis zu 6 Felder mitten in der Stadt auf der Neckarwiese geschaffen wurde. Das zieht seit Jahren Spaziergänger und Zuschauer an und schafft Platz für andere Trendsportarten mit wachsenden Communities wie z.B. Spikeball. In Heidelberg hält die Beach-Community aus Eigennutz selbst diese Plätze sauber und zieht sie mit entsprechendem Gerät immer wieder glatt. So ein lebendiger Ort des Sports, der Beheimatung und der Begegnung würde dem Schloßgarten und Stadt Stuttgart insgesamt gut tun.

Angesichts dessen, dass viele wollen, dass der Max-Eyth-See entlastet wird, wäre es widersinnig, hier mit einem neuen Angebot eine neue Zielgruppe anlocken zu wollen. Von mir aus kann gerne das nahegelegene Citygolf umgerüstet oder doppelt genutzt werden.
Interessant fände ich noch, woher jeweils der Sand käme, fände ich auch wichtig, sicherzustellen, dass der nicht aus Raubbau aus ärmeren Ländern kommt.