In der Stadt München wird das Baden in der Isar geduldet. Dort haben sie mit einfachen Mitteln eine UV-Desinfektionsanlage vor der Kernstadt aufgebaut, welche die Wasserqualität der Isar steigerte. Grundsätzlich bestand in München ein ebenso breites zivilgesellschaftliches Engagement (Surfer-Welle Flossländle, ehrenamtliche Beaufsichtigungen von Stränden), dem die Stadt nachgab.
In Stuttgart gibt es ein ebenso breites Engagement der Bevölkerung für einen besseren Zugang zum Neckar, der sich in den vergangenen Jahren auch zu einer verwaltungsrechtlichen Debatte um die Wasserqualität gewandelt hat.
Da sich die Wasserqualität tagesabhängig in einem "guten" oder "mäßigen" Zustand befindet, soll die Stadt einerseits das Badeverbot abschaffen und andererseits auf Seiten der LUBW über die derzeitige Wasserqualität berichten und Empfehlungen aussprechen.