Bushaltestelle Jugendfarm Elsental

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Busse, Bahnen (ÖPNV)
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

111
weniger gut: -29
gut: 111
Meine Stimme: keine
Platz: 
391
in: 
2011

Bushaltestelle für Jugendfarmbesucher einrichten, da für Kinder aus Stuttgart-Süd langer Fußweg.

Gemeinderat prüft: 
nein

Kommentare

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Da gibt doch ganz in der Nähe die Haltestellen Elsental und Waldeck, als weit von da aus würd ich den Weg jetzt sicher nicht bezeichnen. 10 bis maximal 15 Minuten laufen ist sicher nicht zu viel verlangt. Wenn ein Kind damit schon Probleme hat tut etwas Bewegung sicher nicht schlecht ;-) Könnts verstehen wenn der Weg gefährlich wäre, aber von der Haltestelle Elsental aus muß man nur eine Straße überqueren und da gibts auf direktem Weg eine Fußgängerampel, sicherer gehts kaum.

Ich finde es schon gefährlich, die Kinder in dieser abgelegenen Gegend alleine laufen zu lassen, vor allem im Winter, wenn es um 18 Uhr schon längst dunkel ist - für mich war das ein leider ein Grund, dass meine Tochter nicht auf die Jugendfarm gehen konnte!

Ich hab meine vier Jahre Grundschule mit 20 Minuten Fußweg auch im Winter, wenns morgens noch dunkel war, problemlos überlebt... Und ansonsten galt für mich beim draußen spielen auch vor 20 Jahren schon: du bist daheim, bevors dunkel wird!

Das hätte schon vor 40 Jahren passieren sollen.

Wer glaubt, dass der Weg nicht zu weit ist, weiß nicht wie das mit Kindern ist, die in der Dämmerung zur Bahn laufen müssen. Da finde ich es einfach nicht in Ordnung, wenn man sagt, die sollen halt ein bisschen laufen. Die Haltestelle ist wichtig für die Kinder, ich weiß das. Ich musste jeden Tag ans Waldeck laufen, um zur Schule zu fahren. Da wäre die Haltestelle im Winter für die Nachmittagsschule super gewesen, also baut die Haltestelle, bitte.

Diese Bushaltestelle soll nach Angabe der Jugendfarm eine BEDARFShaltestelle werden; d.h., der Bus würde dort nur dann anhalten, wenn TATSÄCHLICH Fahrgäste aus-/einsteigen wollen. Dies wird überwiegend während der Waldheimferien und während sonstiger betreuter Ferien der Fall sein. Die Farm ist ganzjährig, also nicht nur in den hellen Sommermonaten, gut besucht, die Ferienbetreuung regelmässig voll ausgebucht.

Der Fußweg von Haltestellle Elsental bzw. Waldeck ist mit Sicherheit zu bewältigen; jedoch geht es um die SICHERHEIT der Kinder, welche diesen Fußweg auch während der im Winter bereits nachmittags einsetzenden Dunkelheit alleine zurücklegen müssen. Wir alle wissen um die Problematik der Grundschulen Kaltental und angrenzendes Vaihingen, welche in Abständen immer mal wieder im Hinblick auf sich plötzlich vor Kindern entblössenden Herren auftreten...

Der Weg zur JF ist unübersichtlich, wenig befahren/ belaufen, kaum von Häusern gesäumt und nicht nur bei Dunkelheit ein idealer Punkt für Zwischenfälle der o.g. Art. Die SICHERHEIT der Kinder ist Ausgangspunkt der Betrachtungen, nicht die Faulheit, den weiteren Weg von den bereits existierenden Haltestellen FShaltestelle werden; d.h., der Bus würde dort nur dann anhalten, wenn TATSÄCHLICH Fahrgäste aus-/einsteigen wollen. Dies wird überwiegend während der Waldheimferien und während sonstiger betreuter Ferien der Fall sein.

Das wäre doch toll, wie kann man denn dagegen sein? Eine eigene harte Erziehung und eine gewisse Vergrämtheit können doch nicht ernsthaft der Grund dafür sein, daß unseren Kindern nicht etwas mehr Schutz und Bequemlichkeit gestattet wird?

Seit vielen Jahren bringe ich Kinder zur Jugendfarm. An dieser aggressiv befahrenen Strecke würde auch ich nicht zur nächsten Bushaltestelle gehen wollen. Zudem ist der Gehsteig sehr schmal. Vom dunklen Herbst und Winter ganz zu schweigen, denn da gibt es keine Laternen.

Mich wundert, dass dort nicht schon längst eine Bushaltestelle ist. Der Bus fährt doch ohnehin dran vorbei.