Einrichtung einer verkehrsberuhigten Zone im Abschnitt Gutenbergstraße (Hausnummern 86–96) mit begrenzten Parkmöglichkeiten für Carsharing und Kurzzeitparker

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Stuttgart-West
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Straßengestaltung
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kostenneutral
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Gelbe Karte

Hiermit beantrage ich, den Abschnitt der Gutenbergstraße zwischen den Hausnummern 86 und 96 als Pilotprojekt ausschließlich für Anwohner freizugeben. In diesem Bereich sollen lediglich wenige Parkplätze für Carsharing und Kurzzeitparker erhalten bleiben, um eine verkehrsberuhigte und lebenswerte Zone zu schaffen.

Begründung
1. Erhöhung der Lebensqualität:
Die Reduzierung des Verkehrs und die Begrenzung von Parkmöglichkeiten schaffen eine ruhigere und sicherere Wohnumgebung. Gleichzeitig wird durch die Bereitstellung von Carsharing-Parkplätzen eine flexible Mobilitätsoption für Anwohner geboten.
2. Förderung nachhaltiger Mobilität:
Die Integration von Carsharing-Plätzen fördert den Umstieg auf gemeinschaftliche Verkehrslösungen und reduziert den Bedarf an privaten Fahrzeugen. Kurzzeitparkplätze bieten zudem Besuchern und Dienstleistern eine Möglichkeit, den Bereich effizient zu nutzen, ohne die Straße zu überlasten.
3. Optimale Nutzung des Straßenraums:
Durch die Begrenzung auf wenige Parkplätze wird der Großteil der Fläche für alternative Nutzungen freigegeben. Der Abschnitt könnte begrünt, mit Sitzbereichen ausgestattet oder als Fußgänger- und Begegnungszone umgestaltet werden, was das Wohnumfeld deutlich aufwertet.
4. Sicherheit und soziale Interaktion:
Weniger stehende und fahrende Autos bedeuten mehr Sicherheit für Kinder, Fußgänger und Radfahrer. Die dadurch gewonnene Fläche schafft Raum für Begegnung und fördert eine stärkere Gemeinschaft unter den Bewohnern.
5. Praktikabilität durch gezielte Ausnahmen:
Die wenigen verbleibenden Parkplätze für Carsharing und Kurzzeitparker gewährleisten, dass der Bereich weiterhin funktional bleibt. Gleichzeitig wird verhindert, dass die Fläche als Dauerparkzone genutzt wird.
6. Pilotprojekt mit Vorbildfunktion:
Dieser Abschnitt der Gutenbergstraße eignet sich durch seine bestehende Teilstilllegung ideal als Modellprojekt für nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtgestaltung.

Kommentare

2 Kommentare lesen
Soso, ausschießlich für Anwohner. Ein Schelm wer hier böses denkt. Bezahlen denn dann auch ausschließlich die Anwohner für die Straße (die Fläche an sich, Instandhaltung, Reinigung, Durchsetzen der zahlreichen neuen Regeln und Verbote? Und wären Kinder (das Dauerargument hier) nicht besser auf dem Hasenspielplatz aufgehoben (30m entfernt, übrigens mit Grünfläche) als auf einer dem Verkehr gewidmeten Straße?
Kurzparkplätze bringen mehr Parksuchverkehr mit sich, da diese Parkplätze dank Brötchentaste kostenlos sind. Desweiteren sind genug kleine und grosse Geschäfte, Gaststätten in der Nähe, in denen manch Parker auch länger als die gestatteten 30 Minuten verweilen wird. Als Anwohner dieses Strassenabschnitts mit eigenem Fahrzeug würde ich mich dann ebenfalls über die Carsharingplätze ärgern. Dieser Vorschlag bringt nur Anwohnern ohne Fahrzeug, die Carsharing nutzen wollen, etwas .