Beseitigung der Schäden durch Schmierereien und Graffiti

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe
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doppelt

1. Einrichtung einer Meldestelle bei Polizei (vllt. mit einer anonymen Meldemöglichkeit von Hinweisen auf Täter?) und Stadtverwaltung 2. Betreuung der geschädigten Hausbesitzer, -bewohner*innen unter Mitarbeit des Weißen Rings 3. Einrichtung eines Budgetpostens zur Beseitigung der Schäden unter Mitarbeit der Hausversicherungen (z. T. sind Schäden aus Graffiti versichert) 4. Aufstellung einer Handwerksgruppe zur Beseitigung der Schäden.

In allen Stadtteilen hinterlassen Kriminelle ihre Spuren an Häusern, Wänden, U-Bahnen, öffentlichen Wegen und Gebäuden mit politischen z. T. extremistischen, evtl. verbotenen oder gewaltverherrlichenden Sprüchen und Beleidigungen von Polizist*innen und einzelnen Gruppen aus der Bevölkerung mit Parolen, Symbolen, Zeichnungen. Dieser hässlichen Seite unseres Stuttgarts müssen wir uns in einer konzertierten Aktion entgegenstellen.

Kommentare

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Um Sprayer nicht in die Kriminalität zu zwingen sollten Flachen ausgewiesen werden, auf der die Künstler legal ihre Kunstwerke anbringen können. Solche Orte können von Streetworkern betreut werden. So bekommen sie Zugang zu den jungen Menschen und schaffen Plätze der Begegnung und der Kunst.
Es geh nicht um Kunst! Sondern um Schmierereien! Machen Sie doch ein "KLauhaus" auf, damit derLadendiebstahl reduziert werden kann!
@hamlet Die Sprayer, um die es hier geht, sind kriminell. Die muss man dazu nicht zwingen. Die stehen in einer Reihe mit eben jenen Kriminellen, die mit Schmierereien per Lackstift etc. jedes Jahr ebenfalls Millionenschäden verursachen. Die Sprayerszene will ja genau dieses Illegale, dieses "Anderssein", diese Dominanz ("wir beschädigen Dein Eigentum, aber Du kriegst uns nicht"). An Orten, wo echte Künstler echte Kunstwerke erschaffen, brauchen Sie keine Streetworker.