Werbung im öffentlichen Raum einschränken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

687
weniger gut: -176
gut: 687
Meine Stimme: keine
Platz: 
277
in: 
2023

Werbekästen, Werbesäulen, Werbebildschirme, Werbetafeln, ... immer häufiger treffen wir auf Werbung im öffentlichen Raum. Ob auf der Straße, in der Bahn, an der Haltestelle, in der Unterführung, in Schaufenstern - immer öfter ist die Werbung digital, beleuchtet und überdimensioniert. Ich finde, das sollte sich ändern durch Einschränkungen für Werbung im öffentlichen Raum.

Gründe für eine Beschränkung gibt es:
- der Energieverbrauch bei "digital city light boards" kann bei zehn Quadratmetern bis zu 3o Single-Haushalten entsprechen
- die Verkehrssicherheit kann durch die Ablenkung von Autofahrern beeinträchtigt werden
- der öffentliche Raum gehört den Bürgerinnenn und Bürgern und sollte nicht mit Werbebotschaften großer Konzerne zugemüllt werden

Für weitere Infos ein Beitrag vom SWR zum Anhören:
https://www.swr.de/swr2/wissen/buergerinitiativen-fordern-werbefreie-sta...

Beispiele aus Hamburg und Berlin mit Vorher-Nachher-Bildern, in denen Werbung wegretuschiert wurde. Dazu den Schieberegler auf den Bildern von links nach rechts verschieben
https://www.hamburg-werbefrei.de/gruende/vorher-nachher/
https://berlin-werbefrei.de/vorher-nachher-galerie/

Kommentare

4 Kommentare lesen

Wo genau treibt die Stadt Stuttgart Lichtwerbung oder Werbung mit Selbstleuchtern im öffentlichen Raum?

Mein Vorschlag lautet, kommerzielle Werbung im öffentlichen Raum zu einschränken. Die Stadt Stuttgart soll dafür eine Regelung z.B. durch Verbote oder strengere Vorgaben erlassen.

Wenn die Umweltverschmutzung durch zu hohe Konsumproduktion entstanden ist, liegt es in der Verantwortung der Produzenten dies zukünftig zu unterlassen. Um das künstlich erzeugte Anspruchsdenken der Gesellschaft wieder zu reduzieren, muss die Konsumwerbung beendet werden. Welche Grundbedürfnisse der Mensch braucht, dazu benötigt es keine zusätzliche Werbung.

Zumindest sollte die Stadt bei den Werbetreibenden zur Bedingung einer Genehmigung machen, dass ein Teil der Werbefläche/-Zeit für Stadtteilinformationen, Aufklärung zu gesundheitlichen, ökolgischen, sozialen Themen, kulturellen Ankündigungen etc. zur Verfügung gestellt werden muss.