Die Stadt Stuttgart hat ein Problem für junge Leute - Die Clubs. Zwar gibt es einige Nachtclubs, jedoch bedienen diese mehr und mehr die gleiche Zielgruppe und die gleichen Genres. Das liegt unter anderem an einem beispiellosen Clubsterben, welches die letzten Jahre, auch schon weit vor der Corona-Pandemie (bspw. Keller Club) stattgefunden hat. Stuttgart als Stadt scheint nicht attraktiv genug zu sein für (alternative) Club-Betreiber:innen. Es gibt augenscheinlich nicht genug Unterstützung und Akzeptanz von der öffentlichen Hand um Clubs als Kulturstätten anzusehen und diesen essenziellen Teil des Lebens junger Leute zu schützen. Deshalb ist es unabdingbar, wenn Stuttgart eine attraktive Student:innenstadt bleiben möchte, dass ein weiteres Clubsterben aufgehalten wird. Konkret wird es notwendig sein Subventionsmöglichkeiten für Clubs bereitzustellen, bspw. Töpfe auf die Clubs in finanziell schwierigen Zeiten zugreifen können um sich über Wasser zu halten. Ein solcher Topf sollte Teil des Bürgerhaushalts Stuttgart werden, damit unsere Stadt auch für junge Leute attraktiv bleibt.