Keine weitere Tunnel für Stuttgart 21, neue Lösungen wie Kombination Kopf und Tiefbahnhof verfolgen

Nr. 72242 | von: susha |
Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
|
Thema: 
Stuttgart 21
|
Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

357
weniger gut: -420
gut: 357
Meine Stimme: keine
Platz: 
1169
in: 
2023

Inzwischen wird am falsch geplanten Projekt Stuttgart21 weiter herumgedocktert, und es sollen zur Behebung der Engpässe und Ermöglichung der Taktung der Züge weitere Tunnels gebohrt werden. Dies bedeutet weitere Kosten, weitere geologische Unsicherheiten, Ende der Gäubahnstrecke von Tübingen entlang der Stuttgarter Hangkante, keine Behebung des fehlenden Brandschutz im Tiefbahnhof. Bitte endlich Fehler eingestehen und konstruktiv schon vorhandene Kompromisslösungen für alternativ als Güterbahnhof nutzbaren Tiefbahnhof verfolgen.

Kommentare

11 Kommentare lesen

Roter Keks |

Ich halte das für wenig praktikabel. S21 wurde in dem Moment zum Milliardengrab, als kluge Menschen der Stadt auf die Idee kamen oben alles abzureißen. Mittlerweile sind die Tunnel fast fertig, da soll man sie doch bitte auch nutzen.

susha |

bitte sich aktuell informieren, weitere Tunnel sind geplant, um Engpasse zu mildern. Bestehende für Güterverkehr nutzen

doppelmeter |

Nutzen der Tunnel als Bahnstrecke wird hoffentlich nie wahr werden, weil Brandschutz nicht den aktuellen Bestimmungen entspricht. Hier müsste kräftig nachgebessert werden mit weiterer Tunnelröhre für Rettungsfahrzeuge.

Nach aktuellen Planungen ist es im Falle eines Brandes so geplant, dass 80 Personen in den Rettungsschacht zur zweiten Tunnelröhre passen, die Türen dann geschlossen werden müssen. Erst dann könnte die Türe auf der anderen Seite aufgehen. Das wird aber nicht geschehen, denn da fahren ja noch Züge.
Erst wenn die alle aus dem Tunnel sind und keine mehr nachkommen, könnte hier geöffnet werden. Allerdings ist dann immer noch Gefahr im Verzug, denn die Oberleitung sollte zuerst geerdet werden, bevor dann Personen auf den Gleisen rumlaufen.

doppelmeter |

Was bei entsprechender Rauchentwicklung mit denen passiert, die nicht in den Rettungstunnel konnten, kann man sich ausmalen unter dem Gesichtspunkt, dass man giftigen Rauch nicht lange einatmen kann. Hier entstehen dann die Toten.
Ob es für weitere Personen einen weiteren Rettungstunnel geben kann, der 500m weit entfernt ist, hängt dann davon ab, wo es brennt. Ist nur die Flucht bergauf möglich, weil es bergab brennt und kein Vorbeikommen gibt, dann dürfte das Schicksal der restlichen Personen sicher sein - ein Krematorium mit vielen Toten ist die Folge.

doppelmeter |

Die Feuerwehr wird da nicht viel helfen können, denn es gibt nur die Zufahrt von oben.

Die Wasserleitungen müssen im Falle eines Feuers rrst gefüllt werden. In den Rohren gibt es kein Wasser. Dauer bis zu 30Minuten.

Ob dann Wasser zum Löschen eines Schwerölbrandes das Richtige ist, ist ebenfalls fraglich.

Na dann viel Spass beim Leichen sortieren.

doppelmeter |

Dieses Projekt ist bestgeplanter Murks in jedem einzelnen Detail.
Dieses Projekt muss eingestellt werden.

Die Projektbeteiligten müssen sich aus dem Projekt verabschieden und die Verträge rückabwickeln.

doppelmeter |

Es gibt eine Alternative zu diesem Projekt. Es nennt sich Umstieg21. De
Es nutzt die leider schon gebauten Tunnel zum stadtinternen Güterverkehr.
Der bestehende Kopfbahnhof kann ebenerdig weiterhin bestehen mit einer den Zeiten entsprechender Renovierung. Solardach, ebenerdig, Rauch kann oberirdisch abziehen, Bewegungseingeschränkte Personen können sich selbst retten, keine wegrollenden Züge, Koffer, Kinderwagen.

AnnaPurna |

Huiuiui, hier war aber viel Wut aufgestaut, lieber doppelmeter.

Ich greife mir mal aus dem Unsinn-Sammelsurium dieses physikalische Highlight heraus:
"Allerdings ist dann immer noch Gefahr im Verzug, denn die Oberleitung sollte zuerst geerdet werden, bevor dann Personen auf den Gleisen rumlaufen."
Das erklärt die tausenden Toten, die täglich beim Überqueren von Straßenbahngleisen am Strom (nein ELEKTROSMOG!!!11!11!einself) sterben

Michael Köstler |

Man könnte darin höchstens Pilze züchten, oben bleiben!

Tom Adler |

Die Bahnspitze und die politischen Unterstützer von Stuttgart21 und der Verdopplung der klimaschädlichenTunnelkilometer planen und bauen nach dem Prinzip "Nach uns die Sintflut". Die Verschiebung des Deutschlandtakts auf 2070 passt ins Bild - denn je früher der käme, desto schneller wär sichtbar, wie unbrauchbar das Tiefbahnhof-System dafür ist. https://buergerbahn-denkfabrik.org/wissings-absage-an-den-deutschlandtakt

Steuerbuerger |

K 21 von Steuergeldprofiteuren nicht gewollt!, ist und bleibt die nachhaltigere, wirtschaftlichere und in allen Belangen bessere immer noch machbare Alternative!!!