Pkw´s mit Überbreite

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

630
weniger gut: -300
gut: 630
Meine Stimme: keine
Platz: 
361
in: 
2023

Durch Stuttgarts oft enge Straßen quetschen sich immer mehr besonders breite Pkw´s, sogenannte SUV´s. Echte Hindernisse, an denen man oft knapp vorbei kommt. Vielleicht mal Extrabreiten Steuer einführen oder aus der Stadt verbannen - zumindest aus der Innenstadt.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Auf welcher Rechtsgrundlage?

Eine Rechtsgrundlage gibt es noch nicht. Es dient auch zum Denkanstoß, denn über Parkplatzsteuer bei diesen 1,80m breiten Fahrzeugen wird ja bereits heftig diskutiert. Die Rechtsgrundlage wird doch oft im Nachhinein geschaffen, wie bei 40er Zonen, Radwegen usw. Erst werden Verbotsschilder aufgestellt von der Stadt, dann wird geklagt, dann Einspruch erhoben, dann genehmigt. So läuft´s doch heutzutage.

Es kann jetzt schon die durchfahrt für einzelne Straßen durch breite Autos mit dem Schild 263 gesperrt werden. So z.B. in der Daimlerstraße. Wieweit das kontrolliert wird ist eine andere Frage

Die KFZ-Steuer ist eine Bundessteuer. Die Stadt hat hier keinerlei Gesetzgebungskompetenz.

wenn kommunen stellplatzschlüssel diktieren dürfen, können sie auch pkw-formate beeinflussen.
macht die sachen doch einfach so kompliziert, wie das einspeisen von solarstrom von der zwangs-pv auf dem dach.
so geht soziale marktwirtschaft.

SUV sind oft auch 7-Sitzer, werden durchaus auch von kinderreichen Familien genutzt - das bitte ich zu bedenken, wenn auf SUV-Fahrer geschimpft wird und wenn es immer noch günstiger ist, einen Parkschein zu bezahlen als mit fünf Personen+ die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.

Guter Vorschlag, raus mit diesen lebensbedrohlichen 'Panzern' aus Innenstädten und Wohnquartieren, auch eingedenk dem Klimaschutz.

Das grundsätzliche Problem sind nicht die SUV‘s sondern das ständige Größenwachstum aller Fahrzeugkategorien, der seitens der Bonner Politiker schon lange hätte Einhalt geboten werden müssen. Die Stadt müsste aktiv Straßenzugsweise kontrollieren und hohe Strafen für zweckentfremdete Garagen verlangen. Das ganze wäre dann selbstfinanzierend.

Wie wäre es mit Kennzeichen und Steuern für Radfahrer? Ich denke das wäre besser.