Fairen Handel stärken

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Zusätzliche Themen
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

603
weniger gut: -130
gut: 603
Meine Stimme: keine
Platz: 
414
in: 
2023

Stuttgart bezeichnet sich als Fair, viele Stadtteile sind Fair zertifiziert. Die Stadt feiert in diesem Jahr das 10jährige Jubiläum und ich hoffe, daß sich da nicht nur die Stadt feiert sondern daß die vielen ehrenamtlichen HelferInnen in den 8 Stuttgarter Weltläden gefeiert werden. Ohne deren Hilfe könnte sich die Stadt nicht das "Fair" an die Brust heften.
Aber es fehlt vor allem noch an der Selbstverpflichtung einiger Bezirksämter und Verwaltungen, dieses Fair tatsächlich durchzuführen. Es sollten alle Verwaltungsstellen verpflichtet werden, ihren Bedarf in unseren Weltläden einzukaufen (Kaffee, Tee, Kekse, Geschenke, etc.)
Die Stadt unterstützt viele Vereine und kulturelle Einrichtungen. Sie könnte in den Förderbedingungen hinterlegen, daß die notwendigen Einkäufe ebenfalls fair und nicht über den vermeintlichen Billiganbieter Amazon getätigt werden.
Die Weltläden haben in der Coronakrise sehr gelitten. Sie sind aber ein wichtiger Teil des Handels unserer Stadt und erfüllen wichtige Aufgaben.
Die Stadt und wir alle können dies mit unserer Entscheidung, wo wir einkaufen, unterstützen.

Kommentare

3 Kommentare lesen

Gut, aber weit entfernt von kostenneutral!

Die Kaffeepreise im Weltladen sind gar nicht so hoch, wie man vermuten würde. Faire Produkte sind für Verwaltungen leistbar. Jedoch ist sowas gesetzlich schwer umsetzbar. Man kann Vereinen nicht einfach vorschreiben, wo sie einzukaufen haben. Aber was spricht gegen eine entsprechende Selbstverpflichtung der Stadt Stuttgart? Dies könnte klappen.

Die Selbstverpflichtung der Stadt Stuttgart ist überfällig und auch durchsetzbar, sofern die Spitze der Verwaltung dies vorschreibt !