Die Stadt beschleunigt die Entwicklung des Eiermann-Campus mit innovativer Verkehrsanbindung - zur Not erwirbt die LHS Stuttgart das Gelände selber oder mit einem Investor

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Vaihingen
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

399
weniger gut: -154
gut: 399
Meine Stimme: keine
Platz: 
1005

Die Stadt beschleunigt die Entwicklung des Eiermann-Campus. Sollte dies mit dem derzeitigen Investor zeitnah nicht möglich sein, erwirbt die LHS Stuttgart den Eiermann-Campus vom derzeitigen Besitzer zu einem für die Stadt bestmöglichen Preis.

Gegebenenfalls mit einem Investor, welcher die Ziele der LHS Stuttgart mitträgt, wird der Eiermann-Campus entwickelt und bebaut. Bisherige Ergebnisse und Planungen sollen verwendet werden.

Stuttgart benötigt dringend Wohnraum, welcher hier hergestellt werden. Hier ist ein neuer Stadtteil mit ökologischen und nachhaltigem Bauen möglich.

Beim bisherigen Investor ist nicht ersichtlich, wann und ob überhaupt gebaut wird. Gerade auch im Rahmen der republikweiten Berichterstattung über den Investor ist nicht erwartbar, dass der für die LHS Stuttgart dringend notwendige und zeitnahe Baubeginn möglich ist.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Warum stockt das "Projekt"?
Weil sich bisher bei jedem Investor (und vielleicht sogar - hoffentlich - bei der LHS) die Erkenntnis eingestellt hat, daß die Entwicklung eines Wohngebietes innerhalb eines Autobahnkreuzes ein absoluter [Schimpfwort] ist. Daran ändert auch eine außenliegende Riegelbebauung nichts.
Das Ganze ist schlichterdings irre (speziell auch, wenn man sich vor Augen führt, was infrastrukturell dafür erschaffen werden muß - weil das Gebiet eben nicht direkt am Rande eines anderen liegt) . Die Wohnungen dort würden Unsummen kosten - Geld, was angesichts der Lage sicher nicht so einfach zu erwirtschaften sein wird. Weder im Verkauf noch in der Vermietung.

Stellt das Gelände mit Ausnahme der Eiermann-Bauten von unsinnigen Ideen und Auflagen frei - dann wird auch was entwickelt. Was, das kann und sollte erstmal egal sein - solange die Denkmäler erhalten werden. Und wenn es nur die Neunutzung der Bestandsbauten ist.
Das wäre allenfalls besser als jetzt, wo die Häuser einfach nur dem Verfall preisgegeben sind - wegen des krampfhaften Festhaltens am Ansinnen, an diesem ungeeigneten Ort einen neuen Stadtteil entwickeln zu wollen.

komplexer + spannender standort.
erfordert wahrscheinlich zuviel vorstellungskraft für den freien markt.
ob allerdings die öffentliche hand da mutiger sein wird bleibt offen.

i give a draw.

SDWan hat vollkommen recht. Es wäre menschenverachtend wenn dort Wohnungen gebaut würden, es sei denn die Autobahn wird zurückgebaut.....

Wohnen direkt an der Autobahn ist total attraktiv. Wer dort wohnen möchte, nimmt auch das Auto mit in die Wohnung. Anstatt in Vahingen weiterhin Flächen zu versiegeln, sollten die Uni/die HdM/Fraunhofer/die Unternehmen im STEP und wie sie alle heißen auf den Eiermann-Campus umziehen. Stattdessen werden dann aus Büroflächen Wohnflächen, die zentraler liegen und weniger dem Verkehrslärm ausgesetzt sind.

Stuttgart wartet auf die IBA 27. Allerdings sind es bis zur Internationalen Bauaustellung nur noch 4 Jahre. Es wäre innovativer die Autobahn zu überbauen und darauf Grünflächen, Sportplätze und Freiflächen zu errichten, bzw. wenn der Verkehrslärm weg ist möglichweise auch die Freigabe für (temporäres) Wohnen.

Man sollte das "rumgeeiere" endlich mal beenden. Dort Wohnungen zu bauen ist eigentlich Quatsch. Am besten den Denkmalschutz aufgeben und zuwachsen lassen. Vielleicht ein Denkmal für den Umgang von "Konzernen" mit der Stadt. Man hinterlässt einen "Haufen" und andere können sich um den Rest kümmern. Dann übt mal! Allianz kommt ja auch noch!