Dieselfahrzeuge in städtischen Fuhrparks mit XTL/HVO betreiben

Nr. 72147 | von: BenZ |
Stuttgart (gesamt)
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  • Energie, Umwelt
  • erneuerbare Energien
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

329
weniger gut: -189
gut: 329
Meine Stimme: keine
Platz: 
1286

Jedes Dieselfahrzeug kann statt mit fossilem Diesel auch mit regenerativen XTL Diesel nach EN15940.
Bereits verfügbarer sogenannter HVO Kraftstoff (Hydrotreated Vegetable Oil) aus Rest- und Abfallstoffen reduziert die CO2 Emissionen um bis zu 90%.

Die Stadt Stuttgart sollte sich intensiv bemühen, über eigene Tankstellen oder über öffentliche Tankstellen möglichst viel fossilen Diesel durch regenerativen Diesel zu ersetzten.

Besonders bei älteren Fahrzeugen bewirkt XTL Kraftstoff auch eine deutliche Verbesserung der Abgaswerte und ist somit auch ein Beitrat zu noch sauberer Luft.

HVO ist technisch das gleiche wie der syntethische GTL (GasToLiquid) Kraftstoff, den die SSB in ihren Bussen bereits verwendet, allerdings aus regenerativen Ausgangsstoffen statt aus Erdgas.

Kommentare

8 Kommentare lesen

SDWAN |

Grundsätzlich: Ja, sinnvoller Gedanke.
Kann man das denn im Großmaßstab schon kaufen?

Telemaster |

#greengrowthisamyth

SIKA |

Umstellung auf elektrischen Antrieb ist das einzig zukunftsorientierte .

EllaG |

Kommentar zu Umstellung auf elektrischen Antrieb:
Wie lässt es sich vereinbaren, dass die Bevölkerung dazu aufgerufen wird, Strom zu sparen um gleichzeitig auf Elektromobilität wie E-Autos, E-Bikes, E-Roller... umzusteigen? Widerspricht sich das nicht?

Werner_Friedrich |

Nicht nur der städtische Fuhrpark erzeugt CO2, sondern der gesamte Bestand an Verbrennern (und auch die Neuproduktion von E-Autos!). Daher könnte das städtische Beispiel mit E-Fuels den gesamten Diesel-Kfz-Bestand positiv beeinflussen.

Wolf Dieter Dal... |

Die Stadt sollte hier mit gutem Beispiel vorangehen und diesen Vorschlag umsetzen.

WeilimdorferMami |

Die Stadt sollte ihre Mitarbeiter verpflichten CarSharing zu nutzen und keinen eigenen Fuhrpark anschaffen, sondern auf gemeinsam nutzbare Fahrzeuge umstellen und diese dann auch im Eigeninteresse ausbauen. Die Anbieter werden aus Eigeninteresse die besten technischen Optionen anbieten.