Umgestaltung Hechtkopf Neckar

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Bad Cannstatt
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  • Stadtplanung, Städtebau
  • Stadt am Fluss
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

444
weniger gut: -91
gut: 444
Meine Stimme: keine
Platz: 
851

Umsetzung der bereits für 2019 angekündigten Umgestaltung des Hechtkopfes zum Naherholungsgebiet. Die Planungen hierzu waren ja bereits fortgeschritten und sogar die Gelder bewilligt. Leider warten die Bürger immer noch auf die Umsetzung dieses Vorhabens.

Kommentare

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Stadt am Fluss...bislang noch ein leeres Versprechen in Stuttgart. Andere Städte nutzen das Potenzial, das Ihnen die Lage an einem Fluss bietet. Stuttgart leider immer noch nicht. Die Umgestaltung des Hechtkopfs wäre ein toller Anfang. Unterstützenswerter Vorschlag!!!!

Alle Projekte der „Stadt am Fluss“ sollten umgesetzt werden - und nicht erst 2045…

Es kann am Hechtkopf mit seiner von allen Verkehrswegen abgeschnittenen Lage nur eine weitere Partystelle mit Lärm, Schmutz und Abfall geben. Der Plan sollte sofort endgültig ad Acta gelegt werden!!

Damit der Hechtkopf keine wilde Partystelle wird, sollte er vorrangig kommerziell genutzt werden, z.B. als Biergarten. In anderen Städten ist es kein Problem, im Sommer am Wasser eine Gastronomie zu finden, in Stuttgart aber schon. Bei "Stadt am Fluss" war doch auch ein Biotop beim Golfplatz Richtung Max-Eyth-See geplant? Ist das mit 2045 gemeint...?

@Fritz170 wie schon im letzten Bürgerhaushalt erklärt ist, wurde das Projekt unter Federführung von Jugendrät*innen der Stadt geplant, ist im Haushaltsplan verankert und hatte sich nur verzögert. Der Standort wurde übrigens damals ausgewählt, weil er nah an U-Bahnhaltestellen ist, und als Hechtkopf mit dem Sicherheitshafen (schiff-)verkehrsberuhigt ist und damit auch strömungsfreie Wasserkontaktflächen ermöglicht.

Viele Menschen, und das ist in ihrer Hypothese mitenthalten, würden diesen Platz am Neckar nutzen, was damit für alle den Neckar zugänglich machen wird- genau das fehlt hier bisher und in Rest-Stuttgart, was auch erklärt, warum bspw. am Max-Eyth-See immer so viel los ist. In jeder anderen Fluss-Stadt wie München, Wien und Basel ist Vermüllung von Orten mit demokratischer Beteiligung ihrer Zielgruppen kein Thema, bzw. weil die Städte viele Begegnungsflächen am Ufer anbieten.

In Bezug auf den Hechtkopf gibt es sogar engagierte Bürger*innen, die sich für gastronomische Bereiche einsetzen, es gab auch mal die Idee für einen Bootsverleih. Genau diese "Ermöglichungskultur" sollte unterstützt werden und die Projekte als ökologische, soziale und wirtschaftliche Chance vor Ort gesehen werden!