Rosensteinbrücke für ÖPNV, Fuß- und Radverkehr

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Straßenbau
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

673
weniger gut: -195
gut: 673
Meine Stimme: keine
Platz: 
293
in: 
2023

Nach der Sperrung der Rosensteinbrücke wegen Schäden am Bauwerk hat sich der Straßenverkehr in den letzten Monaten neue Wege gesucht, ohne größere Probleme. Die Pragstraße hat nach dem Bau des Rosensteintunnels inzwischen an Bedeutung für den Autoverkehr verloren, und stattdessen wird der Leuze-Knoten als Anbindung zur König-Karls-Brücke umfangreich ausgebaut. Auch die Reinhold-Maier-Brücke bietet sich als Strecke an. Somit wäre eine neue Brücke ausschließlich für den ÖPNV und für den Fuß- und Radverkehr ausreichend und lässt sich kostengünstiger und schneller realisieren.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Eine tolle Idee!

Das mag Ihnen so vorkommen, andere machen eine ganz andere Erfahrung: morgens und abends unnötige Verkehrsstaus wegen der Brückensperrung. Ich fordere daher die Wiederherstellung der Brücke auch für Kraftfahrzeuge.

Positive Entwicklung aus meiner Sicht.

Wenn man in Cannstatt wohnt kommt man sich vor, als ob man auf einer Insel wohnt.
Der Vorschlag kommt nicht den Cannstattern zu Gute.

Ich plädiere für einen ersatzlosen Abriss der Rosensteinbrücke. Wie im Beitrag erläutert hat sich der Kfz-Verkehr in diesem Bereich verlagert, vermutlich konnte mit der Brückensperrung unbeabsichtigt die ein oder andere unsinnige Autofahrt eingespart werden.
Einziger Haken an der Sache ist die ÖPNV: die zwei Buslinien aus Richtung Altenburg sollten auch in Zukunft den Wilhelmsplatz oder Bahnhof anfahren können. Eventuell kann die Wilhelmsbrücke neben dem Rad- und Fußgängerverkehr auch für die Durchfahrt einzelner Busse ertüchtigt werden.
Und wer sich als Anwohner beschwert, dass er nicht mehr vom Fleck kommt: um die Ecke hat es 4 Regionalbahn-, 6 S-Bahn-, 5 Stadtbahn- und 3 Buslinien. Einfach mal sich selber reflektieren anstatt immer nur stur ins Auto zu sitzen und unzufrieden im Stau zu stehen.

Morgens und abends Staus wegen Brueckensperrung.

Solange die Rampe vom Rosensteintunnel nach Cannstatt noch fehlt ist die Anfahrt tatsächlich wirklich noch ziemlich schlecht. Wenn sie dann aber steht, gibt es sehr wenig Gründe für den KFZ-Verkehr den Neckar hier zu überqueren.

Wenn die Brücke überhaupt nicht mehr gebaut wird, kann man sich auch die späteren Unterhaltskosten sparen.
Der ÖPNV hat sich problemlos andere Routen gesucht.

Ja, die Autos haben sich neue Wege gesucht, welche oft kilometerweite Umwege bedeuten. Und Staus auf den Umwegen. Längere Fahrstrecke und Stau=mehr Abgase und Verschmutzungen. Brücke sollte so schnell als möglich wieder für den Autoverkehr öffnen.

Ein wirklich toller Vorschlag, von dem alle profitieren würden: der Radverkehr kann besser fließen, das Verkehrsaufkommen in der Stadt bleibt reduziert!

Die Brücke fehlt und muss schnellsten auch für PKW wieder befahrbar gemacht werden!
Die Umwege die man als Autofahrer in Kauf nehmen muss sind nervig. Es entsteht unnötiger Ausweichverkehr. Bei Störungen/ Unfällen auf den wenigen verbleibenden Brücken gibt es in Cannstatt ein Verkehrschaos. Es braucht dringend den Ersatzneubau!

Folgerichtig wäre bei diesem Vorschlag Bad Cannstatt komplett für den Autoverkehr zu sperren, denn haben Sie schon mal versucht vom Pragsattel in die Innenstadt Cannstatt / Kursaal zu fahren (ich wohne da) geht nur mit Stau und Umwegen (z.B. U Turn am Ende des Leuze Tunnels) und ja manchmal ist man mit dem Auto unterwegs, diese Sperrung ist ein Riesen Ärgernis und sorgt nur für Chaos