Die Rosensteinbrücke war nicht nur eine Autoverbindung zwischen Bad Cannstatt Richtung Norden, sondern ist auch eine sehr wichtige Fuß- und Fahrradverbindung, besonders, aber nicht nur der Neckarvorstadt in die Badstraße. Mit dieser Brücke erreicht man in einiger, aber machbarer Distanz den dortigen Supermarkt, der eine wichtige Nahversorgung für das Quartier darstellt, aber auch Arzt- und Physiopraxen sind hier gelegen, sowie eine direkte Verbindung zum Wilhelmsplatz und Bahnhof.
Daher muss v o r dem Abriss der Rosensteinbrücke, zumindest für Fußgänger und Radfahrer, eine Behelfsbrücke installiert werden. Eine Behelfsbrücke hat nicht dieselben Belastungen, muss am Ufer nicht so aufwändig gegründet werden, nicht in den Straßenverkehr eingebunden werden, könnte aus Holz konstruiert sein.
Laut Presseberichten wird bei einem Neubau der Rosensteinbrücke (wenn er den je projektiert wird), diese Verbindung erst 2034 zur Verfügung stehen, d.h. 10 Jahre wird die eine von der anderen Neckarseite abgeschnitten sein !!!
Hiermit fordert die Arbeitsgruppe Neckarvorstadt (AGNVS) den Bau einer Behelfsbrücke vor oder sehr direkt nach dem Abriss der gesperrten Rosensteinbrücke, die zur Zeit die Fußgänger- und Fahrradquerung des Flusses noch erlaubt.
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