Ahndung von weggeworfenen Zigaretten und Kaugummis

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

901
weniger gut: -148
gut: 901
Meine Stimme: keine
Platz: 
57
in: 
2023

Es gibt seit Jahren einen Bußgeldkatalog, der dringend angewandt werden muss. Kontrolleurinnen,die falsch geparkte Autos gnadenlos bestrafen, könnten monatsweise auch durch die Strassen und Parks ziehen oder vor Supermärkten und Lokalen stehen,(noch lukrativer sind Ampeln an Kreuzungen!!) und die Menschen beobachten beim Wegwerfen der Kippen und Kaugummis und dort Geld sammeln für die Stadtkasse- und nebenbei diese Unachtsamkeit Menschen erziehen! 80- 103,50€ Strafe tun weh!

Umsetzung und Prüfung
Ergebnis Haushaltsberatungen: 
Ergänzend zur bisherigen Überwachung und Ahndung von Müllsündern durch den städtischen Vollzugsdienst wurde in den Haushaltsplanberatungen die Schaffung von 8,5 Stellen beantragt, um bei der Abfallwirtschaft Stuttgart ein Überwachungsteam für illegale Müllablagerungen - sogenannte Waste-Watcher - einzurichten. Dieser Vorschlag fand jedoch keine Mehrheit im Gemeinderat.
Von keiner Gemeinderatsfraktion beantragt

Stellungnahme der Verwaltung: 

Im Rahmen des Konzepts sauberes Stuttgart setzt die Landeshauptstadt Stuttgart einen deutlichen Schwerpunkt bei der Müllbeseitigung und Müllvermeidung. Neben einer erheblichen personellen und technischen Aufrüstung beim Eigenbetrieb Abfallwirtschaft Stuttgart (AWS) wurde der Städtische Vollzugsdienst aufgestockt, um auch gegen "Müllsünder" repressiv und präventiv vorzugehen.

Neben gezielten Streifen achten alle Beschäftigten des Städtischen Vollzugsdienstes verstärkt im gesamten Stadtgebiet auf unerlaubte Abfallentsorgungen beziehungsweise Verstöße gegen das Abfallrecht. In der Praxis ist es schwierig "Müllsünder“ (zum Beispiel Personen, die ihre Zigarettenkippen wegwerfen) auf frischer Tat zu ertappen. Solche Delikte werden in aller Regel unterlassen, wenn der Städtische Vollzugsdienst uniformiert auftaucht. Daher werden auch Zivilstreifen durchgeführt. Sofern die Beschäftigten der Verkehrsüberwachung eine Ordnungswidrigkeit nach den abfallrechtlichen Bestimmungen im Rahmen ihrer Streifendienste beobachten und der / die Verursacher*in festgestellt werden kann, werden auch von der Verkehrsüberwachung Anzeigen gefertigt.

Kommentare

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Stimmt. Wobei: Damit es funktioniert, sollte noch eine Null dran.

Damit könnte man jeden Tag mehrere tausend Euro verdienen, wenn man an den richtigen Stellen kontrolliert. Aber es kontrolliert ja niemand. Wenn man weiterhin so wenig kontrolliert muss man die Strafen auf 1500€ erhöhen, dann spricht sich das auch rum, wenn man nur wenige erwischt.

satire?

Zum Lachen! Hat man denn keine anderen Sorgen? Woher will man Personal nehmen? Gegen die Verwahrlosung der Sitten helfen übrigens keine Bußgelder, sondern Erziehung. Und die wird schon jahrzehntelang vernachlässigt, da "autoritär". Da ist nix mehr zu machen.

Sehr guter Vorschlag. Und zum Thema Personal: Ich würde es sogar einmal im Monat ehrenamtlich machen, wenn es die Möglichkeit dafür gäbe. Die Straßen sehen oft fürchterlich aus, überliegt liegt der ganze Sch*** rum, dabei steht oft nur ein paar Meter weiter der nächste Mülleimer. Insgesamt sehr ärgerlich, weil es so nicht sein müsste.