Verbindung der beiden Hügel in Kaltental

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Verbindungen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

357
weniger gut: -155
gut: 357
Meine Stimme: keine
Platz: 
1168
in: 
2023

Seit Jahren kursieren Vorschläge, wie die beiden Hügel (evang. Berg- kath. Berg) in Kaltental besser zusammengeführt und der Aufstieg zu beiden Höhenlagen (insbesondere für ältere und gehbehinderte Menschen) erleichtert werden kann. Ideen gehen von Aufzügen, Rolltreppen bis zu Gondeln entlang den Hängen. Auch in der Projektgruppe "Verkehr" für das Sanierungsgebiet S-Kaltental 31 wird dieses Thema demnächst weiter diskutiert und nach geigneten Lösungen gesucht werden.
Folgenden Vorschlag möchte ich gerne zur Diskussion stellen:
Das Tal wird mit einem Gehweg- und Fahrradweg überbrückt. Die Brücke beginnt auf dem evang. Berg am Kirchplatz der Thomaskirche (Höhe 362 Meter/NN) und führt zum kath. Berg; entweder bis zur Engelboldstraße beim Treppenaufgang (Höhe 366 Meter NN) oder Antonius Kirche / Alten Meierei (Höhe 360 Meter NN). In der Mitte der Brücke führen 2 Aufzüge zur Böblingerstraße (U- Bahnhaltestelle Kaltental).- Ein Aufzug steht auf oder neben dem Dreiecksplätzle an der Burgstraße, der andere an der Schwarzwaldstraße (Höhe ca 345 Meter NN). Beide Aufzüge werden auf Brückenhöhe mit einem Steg verbunden. Die Brücke ist von den Aufzügen zur Engelboldstraße und zum Kirchplatz der Thomaskirche jeweils etwa 100 Meter lang.

Die Brücke verläuft fast eben zu den Aufzügen mit direktem Anschluss zu den U-Bahn-Stationen (stadtein- und stadtauswärts). Von der Darlegung techn. Einzelheiten möchte ich in diesem Rahmen und mangels nicht ausreichender "Zeichen"absehen.
Der Bürgerhaushalt scheint mit geignet zu sein, den Plan einer breiten Kaltentaler Bevölkerung nahe zu bringen und deren Meinung (Unterstützung, Verbesserung oder Ablehnung zu erfragen). Die Gedanken und Ideen gehen dann in die Beratung Projektgruppe "Verkehr"ein. Es würde mich freuen viele Kommentare zu erhalten. Sie wissen ja, jede Stimme zählt um in der für Kaltental wichtigen Sache ernst genommen zu werden. Es wäre schade, der Vorschlag ginge in den Tiefen des Bürgerhaushalts verloren.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Die Idee ist im Grundsatz charmant.

Endlich ein Vorschlag, der dem ursprünglichem Thema der Zukunftswerkstatt Kaltental realistisch gerecht wird, nämlich beide Hügel in Kaltental mittels Brücken und Aufzüge zu verbinden um damit die Voraussetzung für eine bequeme Überquerung der Böblinger Straße auf mehreren Ebenen zu schaffen. Die Realisierung würde eine bedeutsame Verbesserung des gesamte Stadtteils Kaltental bedeuten und die Ortsmitte zu einem Begegnungszentrum aufwerten.

Seit der Gründung der Zukunftswerkatt in 2015 haben mittlerweile weitere Kleinbetriebe in Kaltental aufgegeben, auch die neu geschaffenen Pop-Up-Radschnellwege werden an dieser Entwicklung nichts ändern. Für uns Bürger kam jedenfalls erschwerend zur Überquerung der Straßenbahn und Autostraßen noch zwei Radschnellwege hinzu, auf denen Berg ab mit gefährlich hohen Geschwindigkeiten gefahren wird. Attraktiver ist Kaltental dadurch jedenfalls bis heute nicht geworden! Deshalb ist es heute um so wichtiger den Kaltentalern endlich die ersehnte Verbindung der beiden Hügel und einen bequemen Zugang zur U-Bahn zu schaffen. Dies würde Kaltental auch wieder für Gewerbetreibende attraktiver machen.

Dieser Vorschlag sollte unbedingt von der Stadtsanierung Stuttgart 31 Kaltental auf Realisierung überprüft werden.

Finde ich tatsächlich eine tolle Idee, und sicherlich auch umsetzbar!

Ein Aufzug wurde mit Herrn Grieb schon diskutiert.

oder eine olltreppe wie in Barcelona

Vielleicht würde es auch reichen, die bestehende Brücke in die Höhe zu verlegen, so dass man auf beiden Seiten keine/kaum eine Steigung hat, bevor man eine Wohnstrasse erreicht. Derzeit ist dir Brücke ziemlich unattraktiv, weil es zu Fuß recht anstrengend ist, egal, von welcher Seite man kommt. Mit dem Fahrrad erst recht....

Zu diesem Vorschlag: Man sollte dann auch darüber nachdenken, ob man auf der Brücke in der Nähe der Aufzüge eine Möglichkeit zur Abstellung von Fahrrädern schafft.