Steuer auf freilaufende Katzen erheben

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Stuttgart (gesamt)
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  • Steuern, Finanzen
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Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

416
weniger gut: -400
gut: 416
Meine Stimme: keine
Platz: 
948

Nachdem absurde Vorschläge wie "DNA-Registrierung von Hunden" als Vorschläge hier Anklang finden, sollte ernsthaft über die Erhebung einer Katzensteuer für Freigänger nachgedacht werden.

Freilaufende Katzen verursachen empfindliche Schäden an unserer Vogelwelt und bedrohen die Artenvielfalt im Allgemeinen. Dazu kommen erhebliche Verunreinigungen durch Katzenkot. Katzen werden in den Wohngebieten der äußeren Stadtbezirke zunehmend als eine Plage wahrgenommen und vermeintlich tierwohlbewusste Besitzer haben oft auch noch mehrere Katzen.

Mit gechippten Hauskatzen ist eine Zuordnung zum jeweiligen Besitzer ohne weiteres möglich und die Stadt könnte die Mittel aus der Steuer für Artenschutzmaßnahmen einsetzen.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Zitat "Nachdem absurde Vorschläge wie "DNA-Registrierung von Hunden" als Vorschläge hier Anklang finden"
Offenbar hat der TE einen Hund und macht diesen Vorschlag nun quasi "aus Rache" ;)

An sich ist er gut, aber warum nur Freigängerkatzen?

Ganz dringend nötig!!!! Katzen töten nachgewiesener Maßen Millionen von Gartenvögeln! Man muss kein Hundebesitzer sein, um die Steuer dringendst zu fordern

@SDWAN nein, ich habe leider keinen Hund, bin aber im Garten betroffen. Eine Steuer auf Katzen, die ausschließlich im Haus leben, kann kaum gerechtfertigt werden.

Die These, dass Katzen den hiesigen Vogelbestand bedrohen, scheint mir ein durch social media verbreitete Fakenews zu sein. Möglicherweise ist das für den Nordamerikanischen Kontinent sogar richtig. Aber für den europäischen Raum wurde selbiges, etwa in britischen Untersuchungen, widerlegt.

@iFish
"Eine Steuer auf Katzen, die ausschließlich im Haus leben, kann kaum gerechtfertigt werden"
1. Steuern brauchen ihrem Wesen nach zwar einen Tatbestand, aber keine Rechtfertigung.
2. Bei der Hundesteuer ist es auch egal, wo diese wohnen.

Nicht noch eine Steuer! Schon gar nicht eine deren Einzug und Überwachung wieder mal Personalkapa binden würde, die woanders dringend und Gemeinwesen-nützlicher gebraucht wird!
Vielleicht finden sich ja ein paar Ehrenamtliche, die über die Problematiken von den süßen Miezen mal informieren.

Richtig gut

Blödsinn

Richtig, denn den Katzenkot aus dem Gemüsebeet zu fischen ist nicht schön...