Arbeitskräfte zur schnellen Beendung des CO2-Ausstoßes aus dem Stuttgarter Gebäudebestand

|
Stuttgart (gesamt)
|
  • Energie, Umwelt
  • Klima
|
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

242
weniger gut: -237
gut: 242
Meine Stimme: keine
Platz: 
1552

Alle verfügbaren handwerklich Versierten werden dringend gebraucht im Bereich CO2-Einsparung beim Gebäudebestand. Demgegenüber gibt es zunehmend Betriebe, die handwerklich versierte Arbeitskräfte abgeben oder zumindest zeitweise verleihen können: Deshalb folgender Vorschlag:
EBZ, Umweltamt, Hoch-/Tiefbauamt und Arbeitsamt, … organisieren zusammen mit der Handwerkskammer eine Börse für handwerklich Versierte, um den CO2-Ausstoß aus einer halben Million Stuttgarter Schornsteinen schnellst sozialverträglich möglich auf Null zu senken.
Das können z.B. zeitlich leihweise sein
* Kfz-Werkstadt-Angestellte, die in Zukunft tageweise weniger oder nicht mehr gebraucht werden
* Angestellte von Verbrennermotor-Zulieferer, die in Zukunft tageweise weniger oder nicht mehr gebraucht werden
*Angestellte aus Herstellung und Vertrieb weniger bzw. nicht mehr nachgefragten Konsumgüter
oder auch jung gebliebene SeniorInnen, die für Ihre Enkel noch etwas Gutes tun wollen.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Vielleicht sollten die Enkel erst einmal die Schule absolvieren, bevor sie Älteren altkluge Vorschläge machen wollen.

Seit freitags keine Schule mehr ist, wird es in diesem Forum immer schlimmer...

Zitat "aus einer halben Million Schornsteine"
Wer lesen kann, der wüsste, daß es in Stuttgart rund 75.000 Wohngebäude gibt. Und wer die Augen auch mal von seinem Smartphone- oder Netflix-Bildschirm abwendet, der könnte sehen, daß nicht jedes dieser Gebäude 6-7 Schornsteine hat.
Das nur mal zur groben Einordnung.

Ansonsten kann so ein Ansinnen nur jemand stellen, der wirklich gar keine Ahnung davon hat, daß es für das Handwerk Vorschriften dazu gibt, mit welcher Qualifikation welche Arbeiten auszuführen sind.

Aber vielleicht ist das mit den "Versierten" auch so gemeint, daß der Bauherr die Leistung dann für umme bekommt, wenn statt eines Fachmanns die Wärmepumpe von einem "handwerklich versierten" Regierungsschulrat im Ruhestand eingebaut wird. Ich bin mir sicher, da springen einige besonders schwäbische Schwaben drauf an :)

Schlußendlich wäre es toll, der TE würde noch ein paar in Stuttgart ansässige Unternehmen, die die (Zitat) "nicht mehr nachgefragten Konsumgüter" herstellen, benennen. Einfach, damit alle, die sich bisher nicht so intensiv mit der Materie beschäftigen konnten, einen kleinen Einblick bekommen.

Habe persönlich an mehreren Häusern verschiedenste CO2-Einspar-Maßnahmen erlebt. Meist arbeiteten Dreierteams, wobei einer immer nur Handlangerarbeiten durchführte (Steine/Werkzeug schleppen/reichen usw.). Und Verbrennerautohersteller beklagen Arbeitsplatzverlust durch Elektromobilität und die Atmosphäre ist jetzt schon überfüllt mit CO2

Tausende von Deutschland mitfinanzierten Messstationen in Grönland in der Nordpolarregion im Nordatlantikbereich melden: Seit September 22 sind fast alle Kriterien für den Stopp des Golfstromes, den es laut partei- und länderunabhängig beauftragten Bundestagsenquete Kommission "Vorsorge zum Schutz der Erdatmosphäre" in ihrem Abschlussbericht 1995 mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verhindern gilt, weil ansonsten absehbar die Schadenssummen und Verdienstausfälle die Größenordnung der Steuereinnahmen erreichen würden und somit Grundversorgung, Gesundheitsversorgung, Altersversorgung usw.,usw., nicht mehr gesichert finanzierbar wären, wenn nicht die wegen ihrer Kessellage zwischen Wald und Rebhängen mit am meisten bedrohte Stadt die Welt mitreißt.
(Von Moderation geändert.)

wirtschaftliche transformationen gehen üblicherweise einher mit gesellschaftlichen verwerfungen.
möglicherweise ein sinnvoller ansatz, hier lindernd zu wirken.

Warum nicht auch Flüchtlinge?

Eine Ergänzung, die sinnvoller nicht sein könnte. Hierzu wäre die Stadtverwaltung aufgefordert, mit den Institutionen zu Kooperieren, die sich bisher isoliert in vorbildlicher Weise für die schnellstmögliche Integration von Flüchtlingen bemühen. Die VHS kann hier vermitteln. Da sie vor etwa 2 Wochen all die bisher getrennt arbeitenden Migrationsinitiativen zu einem runden Tisch eingeladen hat.

Das ist das schöne an Demokratie. Jeder kann seinen Senf zu jedem Thema dazuzugeben; so unausgegoren die Vorschläge auch sein mögen.