Rohrackerstraße entschleunigen: Tempolimit 40km/h, Radfahrstreifen aufwärts, Bremsschwellen, zus. Fußgängerüberweg.

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Hedelfingen
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Tempo 20, 30, 40, 50
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Ausgabe
geändert weil: 
doppelt

Die Rohrackerstraße in Hedelfingen wird immer mehr von Durchgangsverkehr zwischen der Filderebene und dem Neckartal genutzt. Die Fahrzeuge befahren die nicht markierte Fahrbahn mit teilweise sehr hohem Tempo (>50km/h). Gleichzeitig nimmt der Fahrradverkehr, auch für Freizeitzwecke Richtung Speidelweg, immer mehr zu. Um den Verkehr halbwegs im Zaum zu halten schlage ich folgende Punkte vor:
• Tempolimit in der Rohrackerstraße ab Kreisverkehr aufwärts bis zum Friedhof (besser noch komplett im Hedelfingen) auf max. 40 km/h heruntersetzen – wie z.B. auf der Neckarstraße (Teil der B14!) oder der Theodor-Heuss-Straße (Teil der B27!) – ab Ortsteil Rohracker gilt übrigens schon Tempo 30.
• Radfahrstreifen aufwärts (ggf. geteilt mit Busnutzung) einrichten – es gibt ab Frühjahr/Sommer bis in den Herbst einen nicht unerheblichen Fahrradverkehr.
• Überholverbot für Pkw (teilweise schon bestehend, aber Schilder überwuchert/dreckig)
• deutliche Fahrbahnmarkierungen (Mittellinie) und Kennzeichnung der erlaubten Parkbereiche
• Bremsschwellen ("Berliner Kissen") auf Höhe der Haltestelle Bächlenweg – hier wird teilweise sogar mit hohem Tempo links um die Mittelinsel der haltende Bus überholt. (In Frankreich sind solche Bremsschwellen an Bushaltestellen/Schulen/Seniorenheimen übrigens Usus.)
• Absolutes Halteverbot beidseitig ab dem Kreisverkehr bis Höhe der Häuser Nr. 64 – hier (dauer-)halten permanent Fahrzeuge, was bei Gegenverkehr z.B. den Bus nötigt auf die Gegenfahrseite auszuweichen, was wiederum zu Gefahrensituationen für den Gegenverkehr führt, da die Stelle durch die Kurve nicht einsehbar ist.
• Verlegung aller Parkbereiche auf die abwärtsfahrende Seite (ungerade Hausnummer) um a) den Radfahrstreifen sinnvoll zu ermöglichen und b) eine eindeutige Regelung für den Kfz-Verkehr zu erreichen.
• Ein zusätzlicher Fußgängerüberweg („Zebrastreifen“) auf Höhe der Einmündung „Am Bergwald“. Hier quert oft der Freizeitfußgängerverkehr um von dort aus in die Weinberge