Quartiersgaragen für Stuttgart-Ost

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Ost
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

341
weniger gut: -221
gut: 341
Meine Stimme: keine
Platz: 
1237
in: 
2023

Vor allem in den Sanierungsgebieten im Stuttgarter Osten gibt es viele Ideen zur Umgestaltung des Straßenraumes. Um zu verhindern, dass bei der Umsetzung der Ideen Parkplätze für die Anwohner verloren gehen, sollen Quartiersgaragen an zentralen Stellen in den Gebieten gebaut werden.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Es gibt kein Grundrecht auf Anwohnerparkplätze.

@Bodenseefelchen, das habe ich auch nicht behauptet. Für die Vorschläge der Umgestaltung in den Sanierungsgebieten, bei denen Parkplätze wegfallen könnten, gibt es aber auch kein Grundrecht. Darum geht es auch nicht. Es geht um das Zusammenleben von Menschen mit unterschiedlichen Bedürfnissen. Deshalb sollte man versuchen allen gerecht zu werden.
Umgestaltung für eine nette Umgebung im Stadtteil = Quartiersgaragenplätze für diejenigen Anwohner, die diese benötigen.

@Leben-in-Stuttgart
Dann hoffe ich, dass ich die Anwohner die Quartiersgaragen selbst finanzieren. Es ist nicht Aufgabe einer Kommune, Lagerflächen für Anwohner zu subventionieren.

Jeder Auto in einer Quartiersgarage eröffnet uns im öffentlichen Straßenraum weitere Gestaltungsmöglichkeiten. Die benötigten Gelder dafür wurden bereits durch das Parkraummanagement erwirtschaftet und die Schaffung der Quartiersgaragen zugesagt. Es ist an der Zeit diese Zusage nun auch umsetzen.

Tatsache ist und bleibt, der Individualverkehr bleibt eine Stütze unserer Mobilität. Der ÖPNV kann nicht sämtliche Bedarfe erfüllen, er wird dies auch nie können. Fahrräder können und werden nie alle Bedarfe abdecken können. Das Auto, egal in welcher Form, wird uns noch sehr lange begleiten. Das Auto ist speziell für uns in Baden-Württemberg auch unter wirtschaftlichen Aspekten, derzeit noch unverzichtbar. Und Autos müssen irgendwo geparkt werden. Auch Lastenfahrräder lösen sich nicht in Luft auf. Wenn man die PKW (die Art des Antriebes spielt insoweit nur eine untergeordnete Rolle) aus dem oberirdischen ruhenden Verkehr nehhmen will, muss man andere Möglichkeiten schaffen. Mit Einführung des Parkraummanagements hat man Regelungen geschaffen, Parkmöglichkeiten einzuschränken. Mit dessen Einnahmen sollten u.a. auch Quartiersgaragen gebaut werden. Das war zugesagt. Das muss jetzt umgesetzt werden.

Ich fürchte es gibt keine gute Lösung. Viele große Autos auf begrenzter Fläche. Bei den anderen Verkehrsarten gibt es positive Perspektiven, beim Auto seh ich schwarz.

Quartiersgaragen (mit Abstellmöglichkeiten auch für Räder und ggf. mit integrierten Lademöglichkeiten für E-Autos) finde ich eine sehr gute Idee. So bleibt mehr Raum für eine sinnvolle Gestaltung der Straßen- und Aufenthaltsflächen. Ich sehe in dieser Lösung nur Vorteile...

Richtiger Kommentar von nivis. Bei Quartiersgaragen zahlen doch dann die Mieter, da versteh ich die ganze Aufregung der Autofeinde nicht. Wenn Menschen die brauchen - warum will man das nicht erlauben? Da nimmt man keinem was weg. Aber klar, jemand der sich "Bodenseefelchen" nennt, kann genau sagen, was der Osten brauch.

Quartiersgaragen sind wichtig. Sie tragen dazu bei, dass die Autos aus dem Straßenraum verschwinden können.