Kitawege kürzen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Kinder, Jugend, Familie
  • Kitas
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

533
weniger gut: -141
gut: 533
Meine Stimme: keine
Platz: 
593

Kinder sollen einen Anspruch auf die nächstgelegenen Kitas haben.
In Möhringen habe ich z. B. erlebt, dass ein Kind im Hause der Kita wohnte und von der Mutter drei Jahre lang zum Wallgraben in Vaihingen genbracht werden musste, da es den Platz im Hause nicht bekam. Dies habe ich öfter erlebt, dass die Kitawege viel zu weit waren, weil kein Platz frei war.

Kommentare

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Das ist natürlich ärgerlich, aber wenn voll ist ist eben voll. Was wollen Sie da machen? Man kann nicht bei jedem neuen Kind die Entfernungsfrage stellen und andere Kinder aus ihrer gewohnten Umgebung nehmen.

Diese Regelung, so wie es früher mal war, finde ich persönlich auch sehr gut. Wir hatten das gleiche Problem und haben in einer Möhringer Kita kein Platz erhalten sondern im Fasanenhof. Das ist für berufstätige Eltern immer ein riesiger Umweg, der Zeit kostet und oft nur mit Auto zu bewältigen ist. Kinder sollten auch im Vorschulalter die Möglichkeit haben, den Weg zu Fuß gehen zu können. Das fördert die Selbstständigkeit und übt für den Schulweg.

Garantierter Kitaplatz überhaupt wäre schon ein großer Fortschritt. Eine Kita in unmittelbarer Nähe zum Wohnort ist ein Luxus, von dem man gar nicht zu träumen wagt.

Dafür gibt es bereits Elterntaxis. Im Hansaquartier ist die Kita so geplant worden, dass die Eltern die Kinder mit dem PKW hinkutschieren. Nein danke! Wenn das Kind einen Wortortnahen Kita-Platz erhält dann muss es aber auch zu Fuß gehen und die Eltern müssen nachweisen, dass dies mit keinem motorisierten Fahrzeug geschieht.