Mehr Fahrradstr. & Einbahnstraßen grundsätzlich für Radfahrer "frei" machen.

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

741
weniger gut: -279
gut: 741
Meine Stimme: keine
Platz: 
202
in: 
2023

Die Tübinger Straße zeigt, Fahrradstraßen machen ein Viertel Lebenswerter. Es siedeln sich wieder Cafes und Geschäfte an, es entsteht leben. Es sollte konsquent das Fahrradsrtaßennetz ausgebaut werden und Einbahnstraßen grundsätzlich für "für Rad frei" sein. Bsp. die 100m !!! in Sillenbuch von der Kleinhohenheimerstr. zur Kirchheimerstr. - direkt vor der Haustür der Polizei ;-) https://dasfahrradblog.blogspot.com/2017/11/stuttgart-kann-fahrradstrae....

Kommentare

9 Kommentare lesen

Dort, wo es ohne Gefährdung geht (Sichtbarkeit, Straßenbreite): Absolut sinnvoll.

Tja, ich wohne in einer solchen Straße. Diese Straße hat mehrere Querstraßen, bei denen im Zuge der Durchfahrt entgegen der Einbahnstraße seitens des Radlers rechts vor links zu beachten wäre.

Aus meinem Fenster kann ich sehen, daß vielleicht einer von 30 Radlern seinen Kopf vor dem Befahren der Kreuzungen mal nach rechts wendet (man muß ihn wenden, es sind keine keine großen Kurvenradien an diesen Ecken).
Fast täglich kommt es zu gefährlichen Situationen - natürlich verursacht von und zulasten der Radfahrer.

In der Parallelstraße ist auch eine Freigabe in die Gegenrichtung. Dort passt im Einbahnbetrieb gerade so ein Pkw durch. Ein entgegenkommender Radfahrer nicht mehr.
So muß entweder der Pkw rückwärts auf die Hauptstraße zurückstoßen oder aber der Radler auf den Gehweg.

Dieser Vorschlag sollte unbeachtet bleiben - die ideologisch indoktrinierte Stadtverwaltung hat diesbezüglich schon genug angerichtet.

SDWAN sieht in jedem zweiten Kommentar Ideologien. Kaum auszudenken, wenn er selbst einer aufsässe.

@SDWAN: haben sie mit ihrer veralteten "Freie Fahrt für freie Bürger"-Autofahrermentalität hier beim Bürgerhaushalt eigentlich schon einen einzigen konstruktiven Beitrag geleistet? Ich lese immer nur sarkastischen Müll von Ihnen fernab jeglicher Konstruktivität. Ihr Beitrag ist übrigens gemeldet, da er unkonstruktiv ist und irgendwelche verschwörungstheoretischen Ideologien vorwirft.
@Topic: das Beispiel Tübinger Straße ist positiv, überall wird es wegen der Einrichtung einer Radfahrstraße aber deswegen nicht gleich positiv werden. Dort wo es sinnvoll ist, können sie eingerichtet werden.
Generelles Freimachen von Einbahnstraßen für den Radverkehr halte ich als Radfahrer nicht für richtig. Das sorgt für gefährliche Verkehrssituationen. Es sollte weiterhin bei den separat ausgewiesenen Straßen bleiben.

@Christian Fritzmann
Offenbar ist Ihnen nicht ganz klar, wie Kommunalpolitik funktioniert:
Bürgermeister (auch im Plural) und GR sagen, Verwaltung macht. Und daß die Grünen, die die Stadt seit Jahren dominieren (trotz des aktuell nicht-grünen OB), gerne Ideologien statt Fakten folgen, ist hinlänglich bekannt.

Darüber hinaus ist die Einlassung von SDWAN nichts weiter als eine Tatsachenbeschreibung.
Der Einzige, der hier herumpöbelt (vgl. "Müll", vgl. "verschwörungstheoretisch") sind Sie!

Und das absurder Weise sogar, obwohl Sie im Kern genau das Gleiche sagen wie SDWAN: Es dürfen eben NICHT nach dem Gießkannenprinzip Einbahnstraßen in Gegenrichtung geöffnet werden - weil es gefährlich ist.

@Christian Fritzmann
Oh, das tut mir leid, daß Sie beim Lesen meiner Beiträge nur Müll verstehen. Ich versuche, mich zukünftig einfacher auszudrücken.
Davon abgesehen freue ich mich, daß wir in der Sache einer Meinung sind.

super idee!
am besten in kombi mit superblocks.
dann kommt endlich vernunft in die innerstädtische mobilität.

Die Tübinger Straße ist seit 2016 Fahrradstraße. Die Mehrzahl der Restaurants dort gibt es deutlich länger. Es gab auch bereits vorher etliche Geschäfte. Dass man seit einigen Jahren statt Musikinstrumenten, antiken Möbeln und Orthopädieartikeln vermehrt Plastikfingernägel, Haarverlängerungen und E-Zigaretten kaufen kann, mag mancher als "belebt" empfinden, meinen Geschmack und Bedarf trifft das nicht.

Man könnte das Problem bei der Polizei in der Kleinhohenheimer Strasse ganz einfach lösen, indem man den bestehenden Gehweg von der Kreuzung Mendelsohn/Kleinhohenheimer bis runter zur Kirchheimer Strasse in einen "Gemeinsamen Geh- und Radweg" umwidmet.
Diese Möglichkeit gibt es mit der Fahrrad-Novelle von 2021.

Getreu nach dem Motto: "Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg".