Die Stadt muss dringend die tatsächlichen Gesamtkosten der Opernsanierung offen legen. Dabei sind nicht nur die Netto-Baukosten sondern auch die verdeckte Kosten und die Finanzierung nach den neuesten Erkenntnissen des Kapitalmarktes einzupreisen.
Damit werden Pläne , die vom Aufbruch Stuttgart und anderen Personen vorgelegt wurden wieder interessant, da die Netto-Baukosten wesentlich geringer ausfallen.
Durch die zukünftigen Transformations- und Sanierungsaufgaben werden die Zinsen stark ansteigen und handwerklichen Leistungen immer teurer. Damit wird die geplante Luxussanierung unkalkulierbar und endet in einem finanziellen Desaster.
In verschiedenen Szenarien errechnen sich Subventionskosten von bis zu 900 Euro pro Eintrittskarte!
Vorschläge für Alternativen sollten durch echte Bürgerbeteiligungen erarbeitet und finanziell bewertet werden.
Damit lässt sich unter dem Strich mindestens 1 Mrd. Euro einsparen und die Subvention pro Eintrittskarte unter 400 Euro reduzieren.