Nr. 71484 | von: WeckerJürgen | Sillenbuch | Verkehr Ampeln | Ausgabe Für unsere Stadt ist der Vorschlag:Ergebnis:443weniger gut: -113gut: 443Meine Stimme: keine Platz: 854Signalanlagen auf Kirchheimerstrasse zwischen Abzweigung nach Heumaden/Rohracker und Ruit aufeinander abstimmen. Bringt Frustvermeidung, Benzineinsparung und CO2-Vermeidung Kommentare 10 Kommentare lesen Sareike | 02.02.23 das ist genau richtig. Diese nervigen Ampelregelung zu jeder Zeit. Teilweise fahren Autos schon über Rot. Kvi0 | 03.02.23 Kann ich nur zustimmen und bestätigen! pdv | 08.02.23 Absolute Zustimmung! Das Abstimmen von Ampelschaltungen reduziert Frust, reduziert Verkehrsverstöße, verbessert den Verkehrsfluss und senkt dadurch Emissionen. Allerdings scheint nicht nur in Stuttgart dies für die entsprechend Verantwortlichen in den Ämtern. ein offenbar unüberwindbares Hindernis darzustellen. Es gibt unzählige Ecken in Stuttgart, wo man es seit Jahren, ja sogar Jahrzehnten nicht schafft oder schaffen will, eine optimierte Ampelschaltung einzuführen. Traurig aber wahr. m.Pflugfelder | 17.02.23 Die U-Bahn fährt vorbei, daher eher hier was tun. Telemaster | 19.02.23 wie wär"s mit radfahren? pdv | 22.02.23 Telemaster: Stimmt, sie haben recht. Fahrradfahrer halten sich ja eh nie an Verkehrsregeln und damit eine Ampelschaltung. Das wollten sie doch damit zum Ausdruck bringen, oder? baecker | 26.02.23 Inmerstädtisch gibt es nur eine sinnvolle Optimierung, regelhaft grün für Fußgänger und gg Radfahrer, Grün für Autos nur wenn ein Auto vor der Ampel stehr. oder möchte jemand ernsthaft hier noch mehr Autoverkehr anziehen? Die Wartezeiten beim überqueren der Straße sind oft viel zu lang pdv | 26.02.23 Wer den Individualverkehr behindert sorgt dafür, dass weniger Leute in die Innenstadt kommen, um dort einzukaufen, Essen zu gehen oder sonstige Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Dies fördert also das Aussterben der Innenstädte. Wer das möchte, sollte dies dann bitte auch deutlich sagen. Damit alle wissen, woran man ist. Stadtei | 01.03.23 @pdv das halte ich für einen Mythos. Die Eberhardtstr in Stuttgart ist Fahrradstraße und damit Autofrei. Hier gibt es viele schöne Läden und Cafés. Auf der Theodor-Heuss ist alles tot. Die Kirchheimerstr. In Sillenbuch erstickt am Autoverkehr, dabei kann man prima alles mit der Bahn, zu Fuß oder mit dem Rad machen. Ich habe sechs Jahre lang an der Kirchheimer gearbeitet, der Autoverkehr ist unerträglich. pdv | 01.03.23 Sie können einzelne Straßen wie die Eberhardstraße oder die Tübinger Straße oder auch die Kirchheimer Straße natürlich nicht mit der ganzen Innenstadt gleichsetzen. Mein Kommentar weiter oben bezog sich auf genau eine solche Aussage. Sie haben vollkommen recht, der Verkehr in der Kirchheimer Straße ist sehr belastend. Die Kirchheimer Straße ist nun einmal eine Durchgangsstraße für den Verkehr aus Richtung Degerloch raus auf die Fildern. Extremst erschwerend kommt hier natürlich die bauliche Situation dazu. Die Kirchheimer Straße ist sehr eng. Dazu noch einspurig pro Richtung. Das verlangsamt den Verkehr, komprimiert ihn, fördert Staus und damit natürlich auch alle Probleme, die dazugehören. Hier worden meines Erachtens in der ursprünglichen Bauphase Planungsfehler begangen. Diese heute allerdings wieder zurechtzurücken erscheint kaum möglich. Man kann die Kirchheimerstraße nicht deutlich vergrößern und damit entzerren. Schließlich stehen rechts und links entlang der Straße Häuser. Und die werden dort auch nicht weggehen. Eine sinnvolle Umgehung gibt es aber auch nicht. Und ich möchte lieber nicht wissen, was passiert, würde man hier tatsächlich einen neuen Verbinder planen nach Ostfildern. Da würden sich die Bürgerinitiativen aber die Klinke in die Hand geben. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn in der Kirchheimer Straße zum Beispiel nachts ähnlich wie das auch in Ruit geschieht, das Tempo abgesenkt wird. Das kann man machen. Aufgrund des geringen Verkehrs in der Nacht betrifft das auch nicht sehr viele Menschen. Allerdings ist die Lärmbelästigung in der Nacht schon genau aus demselben Grund deutlich geringer. Der eigentliche Vorschlag, über den wir hier diskutieren, dreht sich aber darum, dass die Ampeln besser aufeinander abgestimmt werden sollen entlang der Kirchheimerstraße. Aufeinander abgestimmte Ampeln tragen wesentlich zur Stauvermeidung bei. Der Verkehr wird flüssiger. Das spart Benzin. Das verringert Emissionen. Das verringert Frust. Und es verringert auch die Belastung der Anwohner. Ich kann mir nicht wirklich ein gutes Argument gegen diesen Vorschlag vorstellen.
Sareike | 02.02.23 das ist genau richtig. Diese nervigen Ampelregelung zu jeder Zeit. Teilweise fahren Autos schon über Rot.
pdv | 08.02.23 Absolute Zustimmung! Das Abstimmen von Ampelschaltungen reduziert Frust, reduziert Verkehrsverstöße, verbessert den Verkehrsfluss und senkt dadurch Emissionen. Allerdings scheint nicht nur in Stuttgart dies für die entsprechend Verantwortlichen in den Ämtern. ein offenbar unüberwindbares Hindernis darzustellen. Es gibt unzählige Ecken in Stuttgart, wo man es seit Jahren, ja sogar Jahrzehnten nicht schafft oder schaffen will, eine optimierte Ampelschaltung einzuführen. Traurig aber wahr.
pdv | 22.02.23 Telemaster: Stimmt, sie haben recht. Fahrradfahrer halten sich ja eh nie an Verkehrsregeln und damit eine Ampelschaltung. Das wollten sie doch damit zum Ausdruck bringen, oder?
baecker | 26.02.23 Inmerstädtisch gibt es nur eine sinnvolle Optimierung, regelhaft grün für Fußgänger und gg Radfahrer, Grün für Autos nur wenn ein Auto vor der Ampel stehr. oder möchte jemand ernsthaft hier noch mehr Autoverkehr anziehen? Die Wartezeiten beim überqueren der Straße sind oft viel zu lang
pdv | 26.02.23 Wer den Individualverkehr behindert sorgt dafür, dass weniger Leute in die Innenstadt kommen, um dort einzukaufen, Essen zu gehen oder sonstige Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Dies fördert also das Aussterben der Innenstädte. Wer das möchte, sollte dies dann bitte auch deutlich sagen. Damit alle wissen, woran man ist.
Stadtei | 01.03.23 @pdv das halte ich für einen Mythos. Die Eberhardtstr in Stuttgart ist Fahrradstraße und damit Autofrei. Hier gibt es viele schöne Läden und Cafés. Auf der Theodor-Heuss ist alles tot. Die Kirchheimerstr. In Sillenbuch erstickt am Autoverkehr, dabei kann man prima alles mit der Bahn, zu Fuß oder mit dem Rad machen. Ich habe sechs Jahre lang an der Kirchheimer gearbeitet, der Autoverkehr ist unerträglich.
pdv | 01.03.23 Sie können einzelne Straßen wie die Eberhardstraße oder die Tübinger Straße oder auch die Kirchheimer Straße natürlich nicht mit der ganzen Innenstadt gleichsetzen. Mein Kommentar weiter oben bezog sich auf genau eine solche Aussage. Sie haben vollkommen recht, der Verkehr in der Kirchheimer Straße ist sehr belastend. Die Kirchheimer Straße ist nun einmal eine Durchgangsstraße für den Verkehr aus Richtung Degerloch raus auf die Fildern. Extremst erschwerend kommt hier natürlich die bauliche Situation dazu. Die Kirchheimer Straße ist sehr eng. Dazu noch einspurig pro Richtung. Das verlangsamt den Verkehr, komprimiert ihn, fördert Staus und damit natürlich auch alle Probleme, die dazugehören. Hier worden meines Erachtens in der ursprünglichen Bauphase Planungsfehler begangen. Diese heute allerdings wieder zurechtzurücken erscheint kaum möglich. Man kann die Kirchheimerstraße nicht deutlich vergrößern und damit entzerren. Schließlich stehen rechts und links entlang der Straße Häuser. Und die werden dort auch nicht weggehen. Eine sinnvolle Umgehung gibt es aber auch nicht. Und ich möchte lieber nicht wissen, was passiert, würde man hier tatsächlich einen neuen Verbinder planen nach Ostfildern. Da würden sich die Bürgerinitiativen aber die Klinke in die Hand geben. Ich habe absolut nichts dagegen, wenn in der Kirchheimer Straße zum Beispiel nachts ähnlich wie das auch in Ruit geschieht, das Tempo abgesenkt wird. Das kann man machen. Aufgrund des geringen Verkehrs in der Nacht betrifft das auch nicht sehr viele Menschen. Allerdings ist die Lärmbelästigung in der Nacht schon genau aus demselben Grund deutlich geringer. Der eigentliche Vorschlag, über den wir hier diskutieren, dreht sich aber darum, dass die Ampeln besser aufeinander abgestimmt werden sollen entlang der Kirchheimerstraße. Aufeinander abgestimmte Ampeln tragen wesentlich zur Stauvermeidung bei. Der Verkehr wird flüssiger. Das spart Benzin. Das verringert Emissionen. Das verringert Frust. Und es verringert auch die Belastung der Anwohner. Ich kann mir nicht wirklich ein gutes Argument gegen diesen Vorschlag vorstellen.
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