Etzelstraße für Durchgangsverkehr sperren

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Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
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Thema: 
Durchfahrverbote
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

308
weniger gut: -257
gut: 308
Meine Stimme: keine
Platz: 
1363
in: 
2023

In der Etzelstraße befinden sich Jugendfarm und Kinderhaus. Täglich sind dort bis zu 100 Kinder unterwegs, viele im Schulalter auch ohne Eltern. Es gibt keine sichere Möglichkeit die Straße in der Nähe der Einrichtungen zu überqueren, trotz punktueller Fahrbahnverengung sind Fahrzeuge oft zu schnell unterwegs und Fahrräder werden ohne gesetzlich vorgeschriebenen Mindestabstand überholt. Die Straße soll für den (Durchgangs)verkehr deshalb geperrt werden.

Kommentare

8 Kommentare lesen

Die Etzelstraße ist bereits eine 30er Zone. Das reicht absolut aus, um sichere Verhältnisse herzustellen. Zu schnell fahrende PKW und Fahrräder (ja, in einer 30er Zone gilt auch für diese das Limit) begegnet man mit einer Kontrolle des Tempolimits, nicht mit einer Sperrung oder einer Absenkung des Tempolimits

Das Maß für Sicherheit sollte immer sein, wie sicher Kinder allein zu Fuß oder mit dem Rad unterwegs sein können und da ist in Stuttgart noch sehr viel Luft nach oben. Deshalb finde ich diesen Vorschlag sehr gut, die Etzelstr. für den Durchgangsverkehr zu sperren-gerade weil hier durch die Jugendfarm und Kinderhaus sehr viele Kinder per se unterwegs sind. Ein rücksichtsvolles Miteinander vermisse ich sehr oft in Stuttgart.

Ich sehe das ganz genauso. Also Anwohnerin mit Kindern im Grundschulalter kann ich eine Sperrung für Durchgangsverkehr nur befürworten. Das Tempolimit wird oft nicht eingehalten und für die Kinder gibt es keinen sicheren Weg über fie Straße

Man würde den Durchgangsverkehr ja mit einem Verbotsschild um die Etzelstraße lenken. Das wäre verhältnismäßig und leicht zu realisieren. Sinnvoll ebenfalls: ein zusätzlicher Zebrastreifen im Bereich Ecke Etzel-/Alexanderstraße und beim Carola-Blume-Weg

Zebrastreifen und Blitzer würde besser helfen.

Ich bin auch eher für andere Lösungen als Verkehrsverschiebung. Kontrollen, Bestrafung für Fehlverhalten, bessere Überquermöglichkeiten durch Zebrastreifen. Wir Autofahrer müssen nur wieder Rücksicht lernen. Lernen hat am meisten Erfolg mit Konsequenzen: Belohnung und Bestrafung im richtigen Maß. Straßensperrung ist nicht angemessen.

Zebrastreifen mit Niveauveränderung für Autos (Speedbump) wäre sicherlich wirkungsvoll!

Toller Vorschlag, als ehemaliger Mitarbeiter der dortigen Kita gab es viele gefährliche Situationen mit Kindern und Autos bzw. LKWs. Vor allem vom Bopser kommende Fahrzeuge sind meist zu schnell und rücksichtslos unterwegs. Bitte schnell handeln.