Mehr Parkplätze für Anwohner schaffen

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Stuttgart (gesamt)
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  • Verkehr
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

333
weniger gut: -508
gut: 333
Meine Stimme: keine
Platz: 
1271

Es gibt viel zu wenig Parkplätze für Anwohner. Diese müssen geschaffen werden.

Es werden künftig noch mehr Parkplätze zugunsten Elektroladesäulen weg fallen und auch diese müssen kompensiert werden. Es ist dabei irrelevant, ob die Parkplätze ober- oder unterirdisch gebaut werden.

Kommentare

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Mehr Parkplätze ist sicher eine gute Idee, diese sollten aber allen zur Verfügung stehen, nicht nur den Anwohnern. Schließlich bezahlen ja auch alle die Straße.

Bei Elektroladesäulen fallen im Übrigen keine Parkflächen weg, es wird nur der Nutzerkreis verändert. Solange es noch nicht genug davon gibt mag das eine gute Idee sein, langfristig müsste die Beschränkung dann aber wegfallen, spätestens wenn "alle" Parkplätze mit einer Ladestation ausgestattet sind.

Oder mehr Parkhäuser bauen für Anwohner und Besucher

Die Kosten der Stellplätze werden dann aber bitte endlich ausschließlich auf die umgelegt, die sie in Anspruch nehmen. Was dann nicht mehr 30,70 Euro pro Jahr wären, sondern 307 Euro oder eher noch viel mehr.

Volle Zustimmung!
Finanzierung durch die Allgemeinheit und Nutzung durch eine exklusive Kleingruppe (=Anwohner) ist nicht gerecht

Wenn Wohnmobile, Hänger, Busse die Straßen und Parkplätze blockieren und Menschen ohne Privatparkplatz dann das Nachsehen haben, dürfen die nicht auch noch dafür bezahlen müssen!!!

Es sollten die Leute bezahlen welche die Parkplätze nutzen. Also Anwohner Parken einführen, und alle die mit dem Auto irgendwo hin fahren sollten dort auch für ihren Parkplatz bezahlen. Nicht die Anwohner sind die exklusive Gruppe. Die Autobesitzer sind die exklusive Gruppe. Wenn die Allgemeinheit deren Parkplätze finanziert soll, dann soll die Allgemeinheit auch mein VVS Abo finanzieren.

Es gibt zu viele Autos und zu wenige Stellplätze: Das Problem ist nur in den Griff zu bekommen, wenn die Zulassung eines KFZ - wie in asiatischen Großstädten - an den Nachweis eines Stellplatzes gekoppelt wird.

das würde bedeuten, dass nur Eigentümer eines Parkplatzes ein Auto besitzen? Ok, den Satz schreibe ich mir auf und wenn ich traurig bin les ich ihn wieder. Das ist schreiend komisch.
Nein im Ernst. Es gibt in Stuttgart aus gutem Grund öffentlichen Parkraum. Dieser entspricht nicht mehr dem Aufkommen der Autos und hierbei spreche ich nicht nur von Einwohnern von Stuttgart. Das Gästeaufkommen, gerade an Wochenenden entspricht inzwischen beinahe 30% mehr Autos in meinem Viertel. Das kann die Öffentlichkeit nicht auffangen.

Hier muss etwas an der Stadtplanung angepasst werden. Entweder sich radikal vom Auto abwenden, was sehr unwahrscheinlich ist oder sich dem Auto zuwenden, was in den aktuellen Zeiten auf wenig Gegenliebe stoßen dürfte, selbst wenn alle Autos in Stuttgart elektrifiziert wären.

Ggf. wäre es sinnvoller, die erlaubte Länge eines Fahrzeuges an die Parkplatzstruktur einer Wohnsiedlung anzupassen. Wo es eng wird, sollten SUVs nur dann erlaubt sein, wenn eine Familie ab z.B. 5 Personen nachgewiesen wird.

Nachverdichtung bestehender Wohngebiete durch DG2-Ausbau, Zuodnung von ehemaligen Hofflächen zur Erdgeschoß-Eigentumgswohnung, Förderung von Lastenrädern ("Stellplatzfläche entspricht ca. 1/2 Kleinwagen") und Fahrradverkehr verschärfen den Stellplatzmangel im Stadtgebiet. Mit den Gebühren für das Anwohnerparken und Stellplatzablöse bei Wohnraumschaffung im DG2 (Bühne) sollten doch Stellplätze für "Fortbewegungsmittel" geschaffen werden.

wie wärs mit weniger autos?

Die Anwohner sollten doch erst einmal ihre Messigaragen ausräumen. Dann stünden jede Menge Parkplätze mehr zur Verfügung und das Problem wäre gelöst. Leider wird von der Stadt die Garagennutzung nicht kontrolliert.

Alternativ zu mehr Parkplätzen könnten Sie sich überlegen, unter welchen Bedingungen Ihre Nachbarn auf das eigene Auto verzichten würden. Wenn Ihre Nachbarn kein eigenes Auto mehr hätten, hätte Ihr Auto wieder locker Platz vor Ihrer Haustüre.
Die Alternativen zum eigenen Auto sind Car-Sharing und Taxi, öffentlicher Personennahverkehr, Fahrrad und die eigenen Beine. Also sollten Sie sich dafür engagieren, dass die Bedingungen für diese Mobilitätsformen bestmöglich werden.