Stuttgart tat sich mit dem Erinnern an seiner NS-Vergangenheit immer schon schwer getan. In den 80er-Jahren leistete ein aufsehenerregendes Ausstellungsprojekt die bis dato umfangreichste Aufarbeitung – und wurde aber auch gleiche abrupt abgebrochen.
Warum wohl ? Wo sind die Unterlagen von damals geblieben?
Die NS-Vergangenheit früherer Mitglieder der Stuttgarter Bürgerschaft soll einer neuer Projektstudie und wissenschaftliche Arbeit werden, die natürlich digital veröffentlich wird.
Der Name der Studie könnte heißen/ die Schatten der Täter ?
Hier ein Entwurf einer Projektstudie:
1. Fragestellung, Projektdurchführung und Quellenlage
2. Die betroffenen Abgeordneten, Verwaltung, Industrie, Justiz, Sport zb.
a) Parteimitglieder
b) Mitglieder der SA und der SS
c) Sonstige Betroffene
d) Bilanz
3. Entnazifizierung
a) Internierte und deren Einstufung
b) Die Übrigen Verdächtigen / Täter, Helfers Helfer oder Trittbrettf.
c) Fragebogenfälschungen und deren Folgen
d) Einstufungen und NS-Affinität
4. Exkurs:
Parteien und Wahlen in Stuttgart ab 1945 bis 2022
5. Sippenhaft/ Nachkommen/Epigenetikk
5. Kurzbiografien usw.
Wir fordern die Stadt Stuttgart und seine Verwaltung auf, finanzielle Mittel aufzubringen um solch eine überfällige Forschungsarbeit und Forschungsgruppe kurzfristig finanziell zu unterstützen.
Die Stadt Stuttgart kann natürlich zusätzlich Geld durch Spenden, oder durch NS Opfergruppen oder Nachkommen der Täter Seite einsammeln. Das Ziel muss sein, solch ein Projekt jetzt anzuschieben.
Die Stadt Gesellschaft ist natürlich herzlich dazu eingeladen, solch ein Projekt zu unterstützen.
Das Hotel Silber hätte den möglichen Platz, um einen runden Tisch einzuladen und Arbeitsgr. zu bilden.
Wir sollten nicht vergessen,weil die Täter von einst nimmer am Leben sind, ist solch eine Studie nun überfällig.
Der Nutzen für die Stadt Gesellschaft und für das Verständnis der Gegenwart ist unschätzbar.
Kommentare