Sterile Injektionsräume für Suchterkrankte

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Stuttgart (gesamt)
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  • Gesundheit
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

511
weniger gut: -167
gut: 511
Meine Stimme: keine
Platz: 
661

In einigen Ländern gibt es bereits Pilotprojekte für sterile Injektionsmöglichkeiten im öffentlichen Raum. Dies soll Stigmatisierung von Suchtkranken verringern, Beschaffungskriminalität und Folgeerkrankung durch mangelnde Hygiene verringern. Zudem können Problematiken wie "benutze Nadeln auf dem Kinderspielplatz" angegangen werden.

Kommentare

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Die Idee ist richtig - speziell was die Nadeln auf dem Spielplatz angeht.

Doch die Begründung ist keine: Beschaffungskriminalität verhindern Sie damit nicht. Oder soll die Stadt auch die BTM bereitstellen?
Davon abgesehen ist das alles andere als kostenneutral (es sei denn, s.o., die Stadt würde Gewinn aus dem Verkauf des Stoffs machen).

Stuttgarts erster Drogenkonsumraum soll in ein renovierungsbedürftiges Gebäude in der Nähe des Hauptbahnhofs kommen. So steht es jedenfalls in der Stuttgarter Straßenzeitung "trott-war", Ausgabe 1/2023. Der Verein release Stuttgart e.V. und der Caritasverband für Stuttgart e.V. werden die Träger sein.

Es gibt bereits ein genehmigtes Bauvorhaben in der Böblinger Straße beim ehemaligen Postgebäude. Aber grundsätzlich mehr davon.

Was die benutzten Nadeln betrifft hilft auch das benutzen von eventuell aufgestellten Mülleimern.

Gute Idee im Hinblick auf die Nadeln auf Spielplätzen. Doch sollte meiner Meinung nach die Stadt eher mehr Sozialarbeiter / Streetworker einstellen zu attraktiveren Konditionen, die Suchtkranke eine Möglichkeit geben aus dem Teufelskreis auszubrechen.