Trennung von Fuß- und Radverkehr an Matthäuskirche, Erwin-Schoettle-Platz

|
Stadtbezirk: 
Stuttgart-Süd
|
Thema: 
Radwege
|
Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

599
weniger gut: -138
gut: 599
Meine Stimme: keine
Platz: 
423
in: 
2023

Die Fläche rund um die Matthäuskirche am Erwin-Schoettle-Platz birgt große Unfallgefahr, denn hier führt die Hauptradroute 1 von Stuttgart Mitte nach Vaihingen direkt um die Kirche herum. Radfahrende stoßen auf zu Fuß Gehende, Besucher*innen der Kirche, Kinder und Erwachsene, die dort (u.a. Tischtennis) spielen, und auf weitere Menschen, die den Platz nutzen. Oft gibt es von allen Parteien wenig Umsicht und Achtsamkeit.

Eine gut erkennbare Hervorhebung (baulich oder nur durch Bodenmarkierungen) eines Fahrradbereichs würde einerseits den Radverkehr auf diesen Bereich begrenzen und andererseits die Nicht-Radfahrenden vor dem unachtsamen Betreten dieses Bereiches warnen. Da der neue Radweg wegen der Umfahrung der Kirche sehr kurvenreich sein wird und dadurch schlecht einsehbar, sollte der Weg durch einen Mittelstreifen in zwei Fahrstreifen für die beiden Richtungen geteilt werden, um Zusammenstöße zu vermeiden.

Außerdem sollte der neue Radweg im Zuge der Umbauarbeiten auch eine ebene Oberfläche erhalten, statt den Bodenplatten mit großen Lücken und kleineren Steinen dazwischen, wie es aktuell dort ist. Dadurch würde die Sturzgefahr reduziert werden und auch mit Inline Skates (o.ä.) ließe sich der Platz erheblich besser queren.

Kommentare

6 Kommentare lesen

Im Prinzip richtig... Aber vermutlich spazieren fussgänger auch künftig ohne zu gucken durch die Gegend... Auch über den Radweg. Und Radler liefern sich nach dem ampelstart heiße Rennen, wer als erster am Marienplatz ankommt.

Guter Antrag! Fast jeden Tag pendle ich wie viele andere mit Fahrrad über diesen Platz zur Arbeit und es ist wirklich unübersichtlich und auch für die Fußgänger und spielende Kinder dort gefährlich mit Fahrradfahrern zusammenzustoßen. Am Fahrradstreifen an der Ampel wäre es außerdem gut, wenn der Bordstein abgesenkt wird.

Gute Absicht, Umsetzung fraglich

@Svenjaja - der Bordstein am Radstreifen an der Ampel wird noch bald um Asphaltrampen ergänzt :)

Habe auch den Eindruck, dass viele Fußgänger durch die vielen Radfahrer verunsichert sind. Ob sich Fußgänger und Radfahrer an eine Trennung halten würden, wage ich zu bezweifeln. Trotzdem guter Vorschlag in meinen Augen.

Ein guter Vorschlag, trotzdem werde ich als Radfahrerin immer auf die Fußgänger achten müssen, das ist auch ok. Ich fände es völlig legitim, wenn Radfahrer zusätzlich mit einem Schild auf langsames fahren hingewiesen werden.