Aufgrund eines gescheiterten Wegebau-Experiments im Umfeld der Bus-Haltestelle Universität, ist über die Jahre ein hässlicher und vegetationsfeindlicher Trampelpfad entstanden, durch den die Wurzeln der angrenzenden Bäume frei liegen und bei nassem Wetter die angrenzenden Gehwege und der Treppenabgang zur S-Bahn unnötig verschmutzt werden.
Der Trampelpfad breitet sich jedes Jahr weiter aus und ist stellenweise so breit wie der Gehweg vor der Haltestelle, welche erst vor wenigen Jahren nach hinten versetzt wurde, um die durchgehenden Fußgänger und wartenden ÖPNV-Benutzer mehr Raum zu geben. Der eigentliche Weg vorbei an der Haltestelle läuft weit hinten, noch dazu optisch getrennt durch einen begrünten Erdwall, und wird so gut wie nicht benutzt.
Vlt. war diese Art der Wegeführung gut gemeint, das Experiment läuft aber der menschlichen Natur derart zuwider, dass hier dringend korrigiert und der natürlich entstandende Weg endlich befestigt werden sollte. Es bestehen bereits seit vielen Jahren Forschungserkenntnisse zu dieser Thematik. https://www.welt.de/print-welt/article639286/Die-Wissenschaft-vom-Trampe...
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