Schwäbisches »Bruddeln« zum schützenswerten Kulturerbe erklären

Nr. 71070 | von: Karlhorst |
Stuttgart (gesamt)
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kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

242
weniger gut: -359
gut: 242
Meine Stimme: keine
Platz: 
1553

Hiermit fordere ich, das breit gefächerte und viel genutzte „Bruddeln“ im württ. Einzugsgebiet als schützenswert zu deklarieren und damit einhergehend zu erhalten.

Ich stelle mir kulturelle Veranstaltungen zum Erhalt, wie Lesungen, Konzerte und Freiluftprogramme in Zusammenhang mit »Bruddeln«, sehr gut vor.

Kommentare

5 Kommentare lesen

SDWAN |

Falls Sie das ernst meinen, ist es nicht kostenneutral.

Karlhorst |

Stimmt, es könnte sogar mit Einnahmen verbunden sein, sollte bei potenziellen Veranstaltungen Eintritt verlangt werden. Kostenneutralität, wenn dadurch die Ausgaben ausgeglichen werden würden.

Atelier |

Das ist nicht nötig, wie man hier leicht sehen kann, denn der Schwabe ist sowieso 24 Stunden am Tag schlechter Laune und beschwert sich über alles. Besonders wenn es sein Geld kostet...

Telemaster |

super votschlag!
ich erkenne zwar keinen mangeln an gebruddel, zumal in medium des beteiligungsforums, aber das wären gewinnbringende veranstaltungen auf denen viel gelacht würde.
bevorzugter veranstaltungsort:
keller(club).

oder ist der schon abgerissen?

Elphaba |

Es wäre sprachwissenschaftlich interessant, ob sich das schwäbische Wort vielleicht aus dem Altenglischen herentwickelt hat. Im Englischen gibt es das Wort "broody", das im übertragenen Sinn niedergedrückt bedeutet. Aber eigentlich bezeichnet "broody" die brütende oder brütige Henne.