Wanderausstellung in Stuttgart / jüdisches Eigentum sowie Juden und Ghettohäuser sichtbar machen

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Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

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#StolenMemory

Im Zeitraum von 27. Januar bis 15. Februar 2023 könnt Ihr eine Ausstellung zum Themenbereich Nationalsozialismus in Stuttgart auf dem Opernvorplatz besuchen.

Die Ausstellung #StolenMemory der #ArolsenArchives beschäftigt sich mit dem letzten Besitz von KZ-Inhaftierten und der Frage, wie es heute noch gelingt, diese sogenannten Effekten an Familien der Opfer zurückzugeben.

Neben Führungen durch den Ausstellungscontainer warten Podiumsdiskussionen, Vorträge und Gespräche zum Thema auf Sie.

Die Ausstellung wird als Kooperation von den Arolsen Archives –International Center on Nazi Persecution, dem Landtag von Baden-Württemberg und der vhs stuttgart gezeigt.

https://www.stolenmemory.org/

Wanderausstellungen sind wunderbar für den öffentlichen Raum. Der Container steht auch wunderbar zwischen Theater und See. Nur leider bewegen Sich zu wenige Menschen bei dem Wetter und der Jahreszeit im Stadtpark.

Wanderausstellungen müssen in den öffentlichen Raum und auch dort, wo viele Menschen sind.

Im dem Zusammenhang sollte man die Stadt Stuttgart auch noch daran erinnern, an den enteigneten Besitz und Eigentum an Stuttgarter Bürger aus Stuttgart. Gerade was Immobilien und Grundstücke angeht, sollte man nach über 80 Jahren eine Bilanz ziehen können.

Für die Stadtgesellschaft wäre es wichtig und richtig, auch diese dunkle Seite der Täter Stadt Stuttgart zu erfahren.

Die Kriegskinder Stuttgart sind der Stadt Stuttgart gerbe behilflich mit weiteren Initiativen die unterschiedlichsten Themen der Zwangsunterkünfte in Stuttgart zu beleuchten. Wir hatten sehr viele Juden und Ghetto Häuser. Wir hatten Zwangsbordelle. Sowie eine Menge Zwangsarbeiter Unterkünfte & Zwangsarbeiter Konzentrationslager.

Die Stadt Gesellschaft muss erfahren, wo diese Häuser und Gebäude und Grundstücke waren und bis heute noch bestehen.

Es gibt bekannte Judenhäuser dort befand sich ein Kindergarten. Nach 80 Jahren ist das überfällig die Wahrheit zu kennen

Kommentare

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Die Rolle der städtischen Pfandleihe 2933 - 1945 ist nach mittlerweile 90 Jahren dringend von der Stadt Stuttgart aufzuarbeiten.
Ebenso die Rolle der Stadt zur Zwangsarbeit. Allein in der Ostheimer Schule waren zwischen 600 und 900 Zwangsarbeitende untergebracht, die für das städtische Tiefbauamt Zwangsarbeit leisten mussten. Für sie, ihr Kinder, von denen etliche an der Unterverdorgung starben, erinnert bisher weder eine Tafel noch ein Denkmal.
Nachkommen jüdischer Überlebenden, die Stuttgart besuchen sollten unbedingt wertschätzende Zeichen des Willkommens und der Erinnerung erhalten.

Vergessen wir nicht, die Stadt Stuttgart war Zuhälter in der Zeit und in Stuttgart gab es mehrere ZwangsBordelle für fleißige Zwangsarbeiter oder für Kriegsgefangene die Zwangsarbeit verrichten mussten.

Alles interessant. Aber wie lautet der Antrag an den Haushalt?