Verpflichtender Bau an Parkplätzen für Neubauten und Kernsanierungen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Parken
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Wirkung: 
kostenneutral

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

359
weniger gut: -250
gut: 359
Meine Stimme: keine
Platz: 
1164
in: 
2023

Ähnlich dem Züricher Vorbild sollten alle Neubauten dazu verpflichtet werden, eine gewisse Anzahl an Parkplätzen bereitzustellen, um das Parken der Anwohner auf öffentlichen Straßen zu verbinden (autofreies Stuttgart).

PGB Parkplatzproblem Lösung
Erläutere in einfachen Worten wie Zürich mit dem PGB das Parkplatzproblem gelöst hat:

Die Stadt Zürich hat ein Programm namens "Parkleitsystem mit Parkgebühren" (PGB) eingeführt, um das Parkplatzproblem zu lösen. Das PGB erhebt Gebühren für das Parken in bestimmten Gebieten der Stadt zu bestimmten Zeiten. Dies soll dazu beitragen, dass weniger Menschen ihr Auto in diesen Bereichen abstellen, da es teurer wird, dort zu parken. Dadurch sollen mehr Parkplätze für diejenigen verfügbar sein, die sie wirklich benötigen. Es gibt auch ein Parkleitsystem, das anzeigt, wo freie Parkplätze verfügbar sind, um es den Menschen zu erleichtern, einen Parkplatz zu finden. Auf diese Weise soll das Parkplatzproblem in Zürich gelöst werden.

Nicht dieses. Sondern die Anzahl der erforderlichen Parkplätze pro Neubau
In Zürich gibt es eine Vorschrift, die besagt, dass jeder Neubau eine bestimmte Anzahl von Parkplätzen bereitstellen muss. Diese Anzahl hängt von der Größe und Nutzung des Gebäudes sowie von seiner Lage im Stadtgebiet ab. Zum Beispiel müssen Wohngebäude in Innenstadtlagen in der Regel weniger Parkplätze bereitstellen als Gewerbegebäude in Außenbereichen.
Diese Vorschrift soll dazu beitragen, dass genug Parkplätze für die Bewohner und Besucher des Gebäudes zur Verfügung stehen, ohne dass es zu einem Überangebot an Parkplätzen in der Umgebung kommt.
Es gibt auch ein Konzept der "Mobilitätsschwerpunkte" in Zürich, welches dazu beitragen soll, dass die Anzahl der Parkplätze reduziert werden und gleichzeitig die öffentlichen Verkehrsmittel und andere alternative Mobilitätsformen gefördert werden.
(Namen von Moderation entfernt)

Kommentare

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@Guirdil
Darin, daß die Stadt verpflichtet werden soll, sich auch an ihre eigenen Vorschriften zu halten.

Die LHS macht das Gegenteil.

Eigentlich besteht diese Verpflichtung, sie wird aber durch hoheitliche Maßnahmen verunmöglicht. So sollten z.B. Milaneo oder auch im Olga-Areal seitens der Investoren erheblich mehr private Parkplätze in den TG entstehen.
Was war? Sie wurden nicht genehmigt - mit dem Ergebnis, daß die Leute nun eben auf der Straße parken.

Es sollte mehr anstatt weniger Parkplätze geben.

das stellplatzdiktat fürs bauen ist planwirtschaft a la ddr.
besser: kfz zulassung an parkplatz binden.
oder warum sollte ich kitaplätze nachweisen, wenn ich ein auto mit rücksitzbank kaufe?

am ende käme möglicherweise ein ähnliches ergebnis raus.

Würde kurzfristig helfen, langsfristig macht es das Problem immer grösser.
Bei Neubauten konsequent keine Parkplätze mehr ausser für Carsharing im Wohnbau., bei Gewerbebauten natürlich angepasst an die Nutzung, nicht alles geht ohne Auto.
Der Bau von Parkplätzen verteuert Wohngebäude nur unnötig.
Natürlich kann nicht jeder immer ganz ohne Auto leben, aber dann ziehen da eben nur Leute ein die das können, es gibt ja immer noch genug Wohngebäude mit Parkplatz.

Es müssten dann natürlich konsequent ÖPNV und Carsharing so ausgebaut werden, dass es wirklich ohne eigenes Auto geht, aber das ist in grossen Teilen von Stuttgart jetzt schon der Fall.
Zulassung für eigenes Auto darf dann nur noch gegen Nachweise eines Parkplatzes erfolgen.

Wir benötigen mehr bezahlbare Wohnungen und weniger Autos auf der Straße. Wenn ich direkt neben einer Stadtbahnhaltestelle sechs Wohnungen bauen möchte, wäre es besser keine Parkplätze zu bauen. Dann wird es viel günstiger. In vielen Bereichen fällt die teure Tiefgarage weg.

Es muß ein Parkplatz gebaut werden auch wenn man gar kein Auto hat. Vielleicht eher mal anders herum. Nur ein Auto wenn man auch einen Parkplatz vorweisen kann. So muß man nämlich keinen nutzlosen Parkplatz bauen und kann was anderes damit machen.

Egal ob Benziner, Diesel oder EAutos - Ziel muss sein, Schritt für Schritt den Individualverkehr zugunsten eines für alle gut zugänglichen ÖPNV zu reduzieren, und da erscheinen mir die Züricher Lösungsansätze ganz gut durchdacht zu sein. Stellplatzvorgaben müssten meiner Meinung nach beim Neubau von Objekten flexibler gelöst werden, immer mit dem Ziel vor Augen, eher zu reduzieren als deren Anzahl zu steigern - sonst werden wir unsere Klimaziele nie erreichen. Von nix kommt nix!

Es ist für die meisten Menschen möglich, ohne Auto zu leben , aber nicht ohne Dach über dem Kopf . Abschaffung der Parkplatzmanie, Wohnhäuser für Menschen, die auf ein Auto verzichten zur Bekämpfung der Wohnungsnot. Ausnahmeregelung für gehbehinderte Leute.