Zuschüsse für freie Einrichtungen /Grüner Fußabdruck

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Stuttgart (gesamt)
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

217
weniger gut: -409
gut: 217
Meine Stimme: keine
Platz: 
1593

Freie Einrichtungen wie z.B. das Theaterhaus sollen nur noch Zuschüsse bekommen, wenn sie ihr Programmangebot nicht mehr auf Papier ausgedruckt versenden (Katalog, Prospekt, Programmheft ...), sondern ausschließlich digital versenden.

Kommentare

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Große Handelsketten ducken und verteilen wöchentlich große Mengen Werbung, Flyer, Kataloge, die meist sofort im Altpapier landen. Hier ausgerecht kulturelle Einrichtungen zu attackieren, deren Printprodukte gleichfalls Kulturgüter sind, ist absurd. Einladungskarten, Plakate, Programme usw. haben eine wesentlich länger Halbwertszeit und einen ganz anderen Informationsgehalt.

@Atelier: Bei den Supermärkten anzufangen und bei den ungelesenen Anzeigenblättern im Altpapiercontainer wäre die bessere Idee.

Eine Diskriminierung von (älteren) Kulturliebhabenden ohne Internetnutzung sollte doch bitte vermieden werden. Dies schlägt auch die Nummer 70561 in diesem 7. Bürgerhaushalt vor.

Papier ist eine kostbare und teure Ressource. Einsparung muss "State of the Art" in allen Lebensbereichen sein! Öffentliche Stellen, Kultureinrichtungen etc. sollten hier ein gutes Beispiel abgeben, alles andere ist ohnehin nicht mehr zeitgemäß. Und will eine Kulturinstitution wirklich als rückständig gelten? Ich glaube nicht. Papier muss es natürlich auch weiterhin geben, aber man muss sich schon fragen, ob bei der Papierqualität nicht auch ressourcenschonendere Verfahren eingesetzt werden können und ob die Auflagen nicht deutlich heruntergefahren werden können. Bei vielen Zeitschriften z. B. funktioniert das ja auch. Reduzieren ist das Gebot der Stunde!