"Bassin de Cannstatt" Badewannen-Pool im Neckar

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Stadt am Fluss
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

791
weniger gut: -210
gut: 791
Meine Stimme: keine
Platz: 
139
in: 
2023

2017 hat die Stadt Paris beschlossen, in der Seine einen gesicherten Badebereich im Rahmen des Projekts Paris Plage einzurichten. So wurde es möglich, im „Bassin de la Villette“ in der Seine zu schwimmen, ohne mit dem dreckigen Wasser in Kontakt zu kommen. Die 100m lange Schwimminsel ist in drei Teile unterteilt, wird ausschließlich mit frischem Leitungswasser versorgt und aufgrund der Bebauung unabhängig vom Fluss. Die Badenanstalt wird täglich von 2.000 Personen genutzt und wird international in der Stadtplanung als Vorzeigeprojekt gezeigt. Vorteilhaft an der Anlage ist auch, dass sie saisonal wieder abgebaut werden kann.

In Stuttgart ließe sich die Badeinsel ebenfalls umsetzen - der Standort Mühlgrün sticht hervor, da hier direkter Wasseranschluss zum Hallenbad Cannstatt, als auch kein Wasserunterdruck, wie es beispielsweise auf Höhe des Leuze der Fall wäre, besteht. Es ist eine Variante, um die Cannstatter*innen noch schneller zurück an den Neckar zu bringen und die Lebensqualität zu steigern.

Das Projekt stellt einen noch fehlenden Baustein im Konzept „Stadt am Fluss“ dar und soll auch darauf hinweisen, dass der Neckar wieder sauberer werden muss.

Kommentare

10 Kommentare lesen

Klasse Idee

coole Sache! Wäre sicher auch im Bereich Viadukt machbar

Tolle Idee

Die natürlichen Mineralwasservokommen müssten eingespeist werden, Trinkwasser ist nicht sinnvoll

sehr gut. berlin hat seit über 20 jahren schon eine "badeinsel". top idee!

Befürworte ich! Aber das Neckarwasser muss noch sauberer werden, das man "natürliches" Wasser hat.

Zitat "anschluss zum Hallenbad Cannstatt"
Sie meinen jenes Bad, das jetzt abgerissen und durch Wohnungen ersetzt wird?

Mühlgrün? Wo soll denn an dieser Stelle die nötige Infrastruktur hin (WC's, Umkleiden, Liegebereiche etc.)? Dafür müsste man radikal umbauen, einschl. Entfernung des dortigen Radweges.

Davon mal abgesehen dürfte das aus Sicherheitsgründen scheitern (s.a. Schifffahrt auf der Bundeswasserstraße vs. Restbreite nach Bau des Bades).

Das wäre super, Cannstatt braucht als größter Stadtteil ein Freibad. Der Hechtkopf würde sich sicher auch anbieten. Ist auch nicht weit von der U-Bahn Haltestelle Viadukt entfernt.

da es keine zum baden frei gegebenen Naturseen in und um stuttgart hat wäre ein weiteres nutzbares areal so ein boot

Gut, aber nur mit unserem natürlichen Mineralwasser