Nachhaltigkeit bezieht sich hier auf:
- Umweltschutz,
- Stadtplanung
- Arbeitsbedingungen auf der Baustelle.
- öffentliche Infrastruktur
Die Stadt sollte sämtliche Bauvorhaben umfassend daraufhin überprüfen, ob sie umweltfreundlich sind, den sozialen Wohnungsbau fördern, ordentliche Arbeitsbedingungen beim Bau bieten und den Anforderungen der Zukunft (z. B. Klimawandel und Telekommunikation) gewachsen sind. Die Stadt sollte ihre rechtlichen und finanziellen Möglichkeiten ausschöpfen, um vorbildliche Projekte zu fördern und schädliche Projekte zu verhindern oder zumindest zu erschweren.
Grund: Die mangelhafte Wohnraumsituation und die oft mangelhafte Stadtplanung (z. B. Mailänder Platz) zeigen, dass beim Bau zu wenig auf Nachhaltigkeit geachtet wird. Die Interessen der Bürger werden dabei oft nicht berücksichtigt.
Hierzu sollte ein Fachgremium konkrete Bewertungsdetails erarbeiten.
Folgende Vorschläge können erweitert werden.
Kriterien für den Umweltschutz:
- Wärmedämmung
- Verwendete Baumaterialien
- Haustechnik
- Standortvorbereitung (Soll z. B. ein funktionierendes Gebäude abgerissen werden?)
- Berücksichtigung der Tiere und Pflanzen. (Nistplätze, Begrünung)
Kriterien für die Stadtplanung:
- Anzahl Sozialwohnungen
- Qualität der Wohnungen
- Gestaltung des Gebäudes
- Städtische Infrastruktur
- Passt das Gebäude in eine sinnvolle Stadtgestaltung?
Kriterien für Arbeitsbedingungen:
- Gehälter der Bauarbeiter (Mindestlöhne nicht durch Tricks umgehen)
- Anteil der lokalen Handwerker mit gut ausgebildeten Mitarbeitern am Bau.
- Entlohnung der Architekten (Manche Baukonzerne pressen Architekten aus)
Kriterien für öffentliche Infrastruktur:
- Glasfaseranschluss
- Vernetzung von Fotovoltaik und Windkraft im lokalen Umfeld
- Stromspeicher
- Reparaturfreundlichkeit der Infrastruktur
- Hochwasser und Katastrophenschutz.
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