Hundesteuer anpassen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Steuern, Finanzen
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Wirkung: 
Einnahme

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

543
weniger gut: -316
gut: 543
Meine Stimme: keine
Platz: 
566
in: 
2023

Hunde essen Fleisch, um Hunde Gassi zu führen wird oft mit dem Auto ins Grüne gefahren. Der CO2-Fußabdruck verteilt sich zwar auf 4 Pfoten, für die Klimaneutralität der Stadt sind weniger Hunde besser.
In der innerstädtisch wurde es die letzten Sommer für Hunde unerträglich heiß. Das Tierwohl spricht gegen einen Hund, innerstädtisch.
Der Kot von Hunden auf Gehwegen und Waldwegen. Oft wird er auch in Plastiktüten eingepackt in den Wald/Grünflächen geworfen, was auch nicht zielführend ist.
Vorschlag: Durch eine Erhöhung der Hundesteuer entscheiden sich evtl. weniger Menschen für einen Hund, was zu weniger CO2, weniger Kot, weniger hitzegeplagter Hunde führt.

Kommentare

15 Kommentare lesen

Die Hundesteuer sollte schon verhältnismäßg sein, und ich denke das ist sie auch.
Das Liegenlassen von Hundehaufen oder das Wegschmeißen von Beuteln ist bereits jetzt illegal, unabhängig der Steuer. Hier würde eine bessere Kontrolle oder - wie hier schon mehrfach vorgeschlagen - mehr Hundetüten samt Mülleimer helfen. Eine Erhöhung der Steuer hilft hier nichts, vielleicht ist sie durch dann erhöhtes Anspruchsdenken sogar kontraproduktiv.

Tierwohl ist so ne Sache, aber auch wenns den Hunden zu warm ist, sollte sich der Staat bzw. die Stadt nicht in die Privatangelegenheit einmischen. Hundehaltung ist Privatsache und sollte - im bereits existierenden gesetzlichen Rahmen - auch privat so gehalten werden, wie es die Leute wollen.

„Hunde essen Fleisch“ (ach ne), „um Hunde Gassi zu führen, wird oft mit dem Auto ins Grüne gefahren“(spekulativ), „für die Klimaneutralität der Stadt sind weniger Hunde besser“ (Quelle?).
Ihre „Tierliebe“ in Ehren, aber den Hund im Sommer gesund durch die Hitzewelle zu bekommen, das dürfen Sie dann getrost den (überwiegend) verantwortungsvollen Hundehaltern überlassen. Die „wohlmeinenden“ Nachbarn und die Stadt müssen sich nun wirklich nicht in Alles einmischen. Sprechen Sie es doch einfach offen aus: Sie mögen Hunde nicht und missgönnen Ihren Mitmenschen die Freude, die diese mit ihren Hunden haben. Das wäre wenigstens ehrlich.

Man sollte kein Lebewesen in eine CO2 Bilanz einrechnen!
Hunde haben ihre Daseinsberechtigung auf dieser Welt genauso wie Menschen.
Sonst könnte man auch Eltern sagen sie sollen für jedes weitere gezeugte Kind mehr Steuern bezahlen weil es ja mehr CO2 generiert.

Es ist mir lieber, dass ein Hund einen liebenden Besitzer in Stuttgart findet, als dass er im lieblosen Tierheim im Käfig vor sich hin vegetieren muss <3

Nur weil man in der Stadt wohnt heisst das nicht automatisch das der Hund keinen Auslauf bekommt oder in der Hitzewelle sich die Pfoten verbrennt. Der Hund ist nicht umsonst der Beste Freund des Menschen. Menschen mit Hund sind verantwortlungsvoller, zufriedener und menschlicher. Es liegt überall Müll, Dreck und Kacke rum (nicht nur von Hunden) - so ist das eben in der Stadt. Natürlich findet es ein Hund toll rumrennen zu dürfen und sich mit Artgenossen zu tollen - das ist in der Stadt (aufgrund von fehlenden Freiflächen für Hunde) auch gar nicht möglich. Man sollte eher darüber nachdenken, Steuern für Alkohol und Zigaretten zu erhöhen, oder Kontrolleure in den Wäldern und Parks laufen lassen und Menschlichen weggeworfenen Müll hart bestrafen… Eine Erhöhung der Hundesteuer trifft nur die 3% (wie in einem anderen Beitrag gg Hunde gelesen) und ändert nichts daran, das Hunde viel mehr zurückgeben als es manche Menschen verstehen können. Die Hundesteuer an sich sollte vielmehr auch für Hunde genutzt werden, und nicht für Gegenteilige Projekte die das Leben mit Hund in Stuttgart noch schwerer machen!

@rldl
Zitat "Man sollte kein Lebewesen in eine CO2 Bilanz einrechnen!"
Doch, sollte man. Wissenschaftler machen das auch. Und sie haben herausgefunden, daß neue Kinder mit Abstand am klimaschädlichsten sind:
https://iopscience.iop.org/article/10.1088/1748-9326/aa7541/meta
Ansonsten haben Sie mit Ihrem Schlußsatz absolut Recht.

Grundsätzlich stimme ich allen Vorrednern zu. Ich als verantwortungsvolle Hundehalterin frage mich, wozu die von uns gezahlte Hundesteuer in Stuttgart eigentlich verwendet wird. Im Gebiet Seilbahnende/Kressart/Haldenwald, welches von vielen Stadtgebiet-Stuttgartern frequentiert wird, befindet sich nicht ein einziger Mülleimer, in den die Besucher ihren Müll bzw. ich meine Kotbeutel entsorgen könnte. Entsprechend sieht es aus, speziell um die aufgestellten Bänke.

Unsere Hündin frisst genau so gerne Gemüse und wenn es ihr zu heiß wird, geht sie in den Schatten.
Ja, ich fahre täglich 10 Minuten und gehe dann 1 Stunde im Wald spazieren. Dazu habe ich meine Hündin, denn alleine würde ich nicht gehen. Das ist MEIN Luxus, ansonsten spare ich CO2 ein.

Die Hundesteuer in S ist schon sehr hoch, 1. Hund 108 €, für jeden weiteren Hund 216 €, ich frage mich wozu die Stadt S die Hundesteuer verwendet.
OK, der Hundekot ist ein Problem, hier wünschte ich mir mehr Abfallkörbe und Kotbeutelspender.

Wir haben mal einen städtischen Mülleimer , der neben einer Bank aufgestellt werden soll, beantragt . Ganze 2 Jahre hat es gedauert bis er gestellt wurde und auch nur weil wir nachgehakt haben. Aber das Problem ist doch auch das Hundekotbeutel welche gefüllt sind in der Landschaft entsorgt werden. Das liegt doch an einigen Besitzern . Da ändert doch eine höhere Steuer nix. Und diejenigen die es ordentlich machen zahlen mit. Ich habe keinen Hund aber das wollte ich anmerken

Hunde sind besser als manche Menschen, sieht man an Ihrem hinterhältigen Vorschlag

Hunde sind vermutlich eher zu wenig intelligent, um Vorschläge zu machen...

Ich glaube nicht dass der Hund das Problem ist… so ein Blödsinn. :D

Die Hundesteuer ist schon relativ hoch im Vergleich zu anderen Städten und wird leider dafür genutzt, um anderweitig Löcher zu stopfen, statt für Hunde oder Tierheime. Besser wäre, dass die Hundesteuer dafür genutzt wird, die Tierheime und Wildtierrettungen zu unterstützen! Denn die haben es nötig. Da es wissenschaftlich erwiesen ist, dass Hunde gesundheitlich fördernd sind und auch Blutdruck senken etc. ist es eher angebracht, die Hundehaltung attraktiver zu machen, insbesondere für Fachkräfte. Denn die Menschen mit hohem Einkommen haben statistisch gesehen mehr Hunde und sind Fachkräfte, die uns fehlen. Durch die bereits jetzt unattraktive Hundehaltung in Stuttgart, bleiben diese Fachkräfte fern. Vieler dieser Fachkräfte haben eher einen Hund, statt ein Kind oder sehen trotzdem ihren Hund als Kind. Diverse Fachkräfte, die wir in der Firma hatten sind abgewandert nach München weil sie dort beispielsweise ihren Hund mit ins Büro nehmen können oder es genügend Tierpensionen in München gibt. In Stuttgart hingegen gibt es keine Tierpension direkt, weil die Stadt die Hundehaltung unattraktiv machen möchte. Ein großer Fehler, in den letzten 20 Jahren haben wir sicherlich (nur aufgrund der Hundegeschichte) 30 hochqualifizierte Fachkräfte verloren, unter anderem Lungenfachärzte und Psychologen, die dringend gebraucht werden. Wer weiß, wie viele es in anderen Betrieben waren/sind. In Göppingen beispielsweise dürfen die Mitarbeiter teilweise ihre Hunde mit in die Klinik bringen und haben auch vor Ort wieder Hundepensionen. Auch nach Göppingen haben wir bereits Mitarbeiter verloren. Der medizinische Bereich in Stuttgart wird immer schlechter versorgt. Es ist ein sehr großes Thema!

Hunde sind nicht das Problem!

Wenn die Hundesteuer wenigstens dazu ist mehr mülleimer und Hundekot Beutel aufstellen und regelmäßig leeren und auf füllen dann bin ich ich dafür aber es passiert ja überhaupt nichts