Subventionierte Zugtickets in die Partnerstadt Straßburg

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Stuttgart (gesamt)
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  • Busse, Bahnen (ÖPNV)
  • Tarife, Tickets
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Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis:

333
weniger gut: -320
gut: 333
Meine Stimme: keine
Platz: 
1270

Straßburg und Stuttgart sind seit 1962 Partnerstädte. Mit der Einrichtung der TGV- und ICE-Verbindungen nach Paris, erreicht man Straßburg in nur 1h 18min. Doch man hört kaum von Massen an Stuttgartern, die diese Möglichkeit nutzen, denn die Fahrkarten sind einfach viel zu teuer. Wenn man spontan nach Straßburg fahren will, zahlt man bis zu 125 Eur Hin- und Zurück. Wenn man früh bucht, sind es immer noch um die 60 Eur. Für ein Wochenende mag das noch ok sein, aber für einen Tagesausflug ist das viel zu viel. Wenn Gruppen zum Europäischen Parlament oder zur Weinmesse fahren, mieten Sie darum meistens einen Reisebus. Die Fahrt mit Regionalzügen wären zwar günstiger, doch bei einer Fahrtzeit zwischen zweieinhalb und dreieinhalb Stunden oneway machen Tagesausflüge keinen Sinn.

Darum sollte die Stadt Stuttgart subventionierte Zugtickets für Fahrten nach Straßburg mit Fernverkehrszügen anbieten, die sich preislich am BaWü-Ticket orientieren und nur Stuttgarter Bürgern zur Verfügung stehen. Damit kann der Partnerschaft zwischen beiden Städten neuer Schwung verliehen werden und der Austausch zwischen ihren Bürgern massiv erleichert werden.

Alternativ könnte eine direkte Regionalzugverbindung Stuttgart-Straßburg eingerichtet werden, um die Fahrzeit zu verkürzen. Oder alternativ eine IC-Verbindung nach dem Vorbild des ICs Stuttgart-Konstanz, in der Nahverkehrstickets wie das BaWü-Ticket anerkannt werden.

Kommentare

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Man kann auch mit dem BW-Ticket nach Straßbourg fahren. Das dauert aber viel länger, weil man entweder sehr lange auf den Anschluss in Appenweier wartet, ober weiter bis Offenburg fährt und dann wieder zurück mit der OSB-Ban.