Autoverkehrsfreie Innenstadt (Kessel)

Nr. 70746 | von: vollmilchtrinker |
Stuttgart (gesamt)
|
Durchfahrverbote
|
Ausgabe
Kommentieren Sie den übergeordneten Vorschlag: 
Mobilitätswende 2.0 zur autofreien (Innen)stadt
geändert weil: 
doppelt

Eine attraktive und lebendige Innenstadt braucht keinen (Verbrenner-)Autoverkehr. Einfahrt in das Stadtgebiet nur für elektrisch betriebene Fahrzeuge für Anwohner und Lieferverkehr! Park+Ride Konzepte wie in Degerloch sollen an allen Zufahrtsstraßen mit Bahnanschluss realisiert werden.

Kommentare

3 Kommentare lesen

AnnaPurna |

Natürlich braucht eine attraktive Innenstadt Autoverkehr. Deshalb wird die bei der Berechnung der Lebensqualität auch immer die Infrastruktur, inklusive Straßen, mit einbezogen. Die Dauergewinner Wien und Zürich sind z.B. nicht autofrei. Der Umstieg auf E-Fahrzeuge ist übrigens längst von Politik und Wirtschaft beschlossen, es werden also von selbst über die Zeit immer weniger Verbrenner in die Stadt fahren. Hier besteht also kein Handlungsbedarf.

SDWAN |

Auch, wenn's dem Einen oder Anderen komisch erscheinen mag: In den Autos sitzen tatsächlich Menschen. Und - genau so komisch -die wollen mit dem Auto fahren. Sonst würden sie sich keines kaufen (die Zulassungszahlen steigen) und würden (weil ja möglich) mit anderen Verkehrsmitteln reisen. Die Innenstadt braucht diese Menschen - egal, wie sie daherkommen. Es ist jetzt schon schlimm genug, was die Qualität des Einzelhandels angeht. Exzessives Onlineshopping, zu wenige Parkplätze, dauernd irgendwelche Demos - darunter leiden die Innenstädte massiv. Wenn man nun die paar Menschen, die überhaupt noch zu uns kommen wollen, um einzukaufen (statt zu flanieren), auch noch vergrämt, dann nützen die besten Flanierkonzepte nichts mehr. Dann wird die Innenstadt vollends herunterkommen.

Tigerpfleger |

Einfach mal nach Fellbach oder Esslingen fahren, da werden Autofahrer auch reglementiert, aber nicht verdrängt oder verteufelt.