Offene Schulhöfe für Kinder und Jugendliche außerhalb der Unterrichtszeiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

743
weniger gut: -124
gut: 743
Meine Stimme: keine
Platz: 
197
in: 
2023

Der Stuttgarter Gemeinderat hat 1994 beschlossen, Schulhöfe auch außerhalb der Unterrichtszeiten öffentlich für Kinder (unter 18 Jahre) zugänglich zu halten, von 8:00 – 19 Uhr, ausgenommen sind Sonn- und Feiertage. Mit diesem Beschluss wurde damals bereits anerkannt, dass Stuttgart zu wenig Spiel- und Aufenthaltsflächen für Kinder hat. An dieser Situation hat sich nichts geändert. Im Gegenteil: Die Nutzungsmöglichkeit von Schulhöfen hat sich durch die Ausweitung von Ganztagsschulen, die Schulhöfe nun ganztägig nutzen, weiter eingeschränkt. Offene Flächen, auf denen sich Kinder und Jugendliche treffen können, werden im Stadtgebiet immer weniger. Deshalb muss die öffentlich Nutzung von Schulhöfen überprüft und ausgeweitet werden - dies benötigt Ressourcen: Sind alle Schulhöfe, die nutzbar wären, auch wirklich öffentlich zugänglich? Sind sie einladend gekennzeichnet, dass Kinder und Jugendliche auch verstehen, dass sie den Platz nutzen dürfen? Lässt sich ihre Nutzung zeitlich ausdehnen, um wegfallende Flächen auszugleichen? Wo kann die Nutzungszeit ausgeweitet werden: auf 22 Uhr und auf Sonn- und Feiertage, nämlich genau dann, wenn junge Menschen freie Zeit haben und solche Orte benötigen. Stuttgart ist eine „kinderfreundliche Kommune“ mit einem entsprechenden Aktionsplan (2020-22). (Nicht nur) in diesem Kontext ist dies eine Möglichkeit, Stuttgart kinder- und jugendfreundlicher zu gestalten.
Resourcen sind notwendig für: ggf. zusätzliches Personal bei Bedarfserhebung, ggf. zusätzliches Schließ-Personal oder Sonderpauschale; Schilder, zusätzliche Mülleimer etc.

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Nur die Hausmeister wollen die Verantwortung und Ruhestörung nicht . Nur bewuemlichkeit

Kinder aussperren ist bequemer

Es gibt in Stuttgart eine Vielzahl an Jugendhäusern, Abenteuer- und Aktivspielplätzen, Jugendfarmen sowie anderen Angeboten der offenen Kinder- und Jugendarbeit.
Wenn diese bekannter wären, würde eine Schulhoföffnung sicherlich weniger interessant.