Schutzbauten für den potenziellen Kriegsfall vorbereiten

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Weitere
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

356
weniger gut: -359
gut: 356
Meine Stimme: keine
Platz: 
1171
in: 
2023

Verwendung eines wesentlichen Teils des Bürgerhaushalts für Schutzbauten und Versorgungsmaßnahmen im Falle eines erweiterten Konflikts bzw. Kriegsfall (Stichwort Ukraine Konflikt).
Erstellung eines Maßnahmenplans um eine 5stellige Personenzahl in Schutzunterkünfte zu bringen und diese zu versorgen (Licht, Wasser, Strom, Nahrung).

Erstellung eines validen Notfallkonzeptes zusammen mit den Hilfsorganisationen (THW, DRK, Feuerwehr). Prüfung ob alte Schutzbauten und Bunker reaktiviert werden könnten, ebenso auf Tauglichkeit der Untertunnelung von Stuttgart21.

Die Geschichte sollte uns gelehrt haben, dass Kriegskonflikte in Europa in den letzten Jahrhunderten selten lokal begrenzt blieben.

Kommentare

9 Kommentare lesen

Leider zu spät für potenziell, laut unserer Außenministerin sind wir bereits im Krieg...

Ich möchte an dieser Stelle nur darauf hinweisen, dass es keinen „Bürgerhaushalt“ gibt. Die Vorschläge, die hier von Bürgern gemacht werden, werden im Fall der Umsetzung durch den Gemeinderat aus dem allgemeinen Haushalt der Stadt bezahlt. Es gibt keinen gesonderten Topf für diese Vorschläge.

Insofern wäre es sehr hilfreich, würde man bei dem hier gemachten Vorschlag auch ein Wort über die Kosten verlieren. Mit welchen Kosten müssen wir denn rechnen? Und wie sollen diese finanziert werden? Ob der Vorschlag in der Sache nun zu befürworten ist oder auch nicht ist für diese Fragen ist einmal irrelevant.

Wenn Sie von Schutzbauten sprechen und vom Kriegsfall: für welche Bedrohung wollen Sie denn vorsorge treffen ? für einen konventionellen Krieg mit der Waffenkraft aus dem 2.Weltkrieg ? für einen Atomkrieg ? Jeder der sich mit den Schutzbauten aus dem Kalten Krieg beschäftigt hat weiß, wie beschränkt und kurzsichtig diese Vorbereitungen waren.

klimaschutz und menschenrechte helfen gegen kriegsursachen.
wollen wir einfach da anfangen?

Vielleicht sollte Telemaster mal in die Ukraine reisen und den Menschen dort erklären, dass sie jetzt Menschenrechte bekommen und dann alles gut wird. Was für eine Verspottung und Verhöhnung der betroffenen Flüchtlinge.

@dalai-lama: Ich kann Ihre Sorge nachvollziehen, aber Ihre Polemik ist deplatziert und unangebracht. Telemasters Vorschlag ist vielleicht unkonkret, aber absolut korrekt.

esteelvauce: Sie sollten sich die Definition zu Polemetik vielleicht nochmals anschauen. Der Haltung von Ihnen und Telemaster sollten wir nicht akzeptieren und wehemend entgegentreten zumal Sie beide versuchen Schlagwörter wie Klimaschutz als "korrekt" und richtig und kriegsrelevant zu verkaufen ohne dies zu begründen oder dafür die Beweise zu liefern. Wir sind hier kein"Telegram"-Kanal für Kriegsverharmlosung

@Telemaster der Krieg steht vor der Tür. Deutschland hat keine hinreichenden Bunker und oder Sicherungseinrichtungen. Das ist ein Fakt auch für Umweltkatastrophen im Übrigen nicht, welche durch den Klimawandel verursacht werden könnten. Eine Bedrohung durch einen Krieg halte ich für akuter als die Bedrohung durch einen Klimawandel. Insofern gibst du hier kein sinnvolles Argument ab, was gegen den Schutzraumbau spricht ...

Es erschliss mich nicht, was die Bunkern bei dem Auftretten eines Atomkrieges helfen soll. Es würde die Leute drin vielleicht 2 Wochen länger leben gewähren, warum sollte ich mit dafür aufkommen? (Btw,wer sollte diese Leute dann danach abholen und füttern?). Falls Atomkrieg kommen soll, werde ich froh sein wenn es bei mir schnell verläuft. Konventionelle Krieg werden wir nicht haben (Stichwort EU), und Atomkrieg hilft so ein Bunker nicht, also dann soll jeder der ein Bunker haben will, diesen eben selbst bei sich im Keller bauen.