Projekt: Fußgängerampel 2.0

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Ampeln
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Wirkung: 
Sparidee

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

382
weniger gut: -299
gut: 382
Meine Stimme: keine
Platz: 
1077
in: 
2023

Ausrüstung von Fußgängerampeln mit einem zusätzlichen Infrarotsensor für den Nahbereich um festzustellen ob, nach und während Anforderung des Grünsignals für Fußgänger, tatsächlich eine Person an der Ampel steht. Falls keine Person an der Ampel steht, weil sie zum Beispiel die Straße schon vorher überquert hat, ist eine Aufstoppung des rollenden Verkehrs unnötig (Die Fußgänger-Signalanforderung kann gelöscht werden).

Vorteile:
- Reduzierung der Feinstaubbelastung durch unnötigen Bremsstaub von PKW und Schwerlastverkehr
- Emissionsersparnisse da PKW / Schwerlastverkehr nicht wieder beschleunigen muss
- Rollender Verkehr

Nachteile:
- Fußgänger müssen im Sensorbereich warten.

Kommentare

13 Kommentare lesen

Tatsächlich überqueren manche Leute gelegentlich Ampeln widerrechtlich, obwohl sie noch
Rot anzeigen. Das ht womöglich auch damit zu tun, daß Herr und Frau Fußgängerin sich an zahlreichen Ampeln die Beine in den Bauch stehen, weil sie halt auf der Prioritätenliste ganz weit hinten stehen. Es ist völlig in Ordnung, wenn der ÖPNV Vorrang hat. Aber der Individualverkehr???

"Fußgänger müssen warten". Ja da haben Sie recht. In Stuttgart sind Fußgänger das Ende der "Nahrungskette". Obwohl wir sie eigentlich verhätscheln sollten. Kein Feinstaub, Krach, Lärm und Gestank wie das Auto. Sie möchten diejenigen schlecht behandeln, von denen wir noch viel mehr in der Sradt benötigen. Deshalb gefält mir der Vorschlag nicht.

Das Problem wäre damit gelöst, dass die Fußgänger-Ampel sofort auf grün spring, wenn sie gedrückt wird. Um zu verhindern, dass der KFZ-Verkehr ständig blockiert wird, muss die grün-Anforderung nach dem Drücken ein paar Minuten gesperrt sein.

@hothothot "Aber der Individualverkehr???"
Angeblich verursacht dieser Emissionen, und die möchte der TE reduzieren, wozu seine Methode geeignet erscheint. Ihnen scheint das nicht so wichtig zu sein.
PS: Fußverkehrt ist auch Individualverkehr. Überspitzt betrachtet kann man sich schon fragen, warum 10 Autos (mit sagen wir 15 Personen) 2min warten müssen, weil jemand den Anforderungsknopf gedrückt hat und dann trotzdem einfach drüber gelatscht ist, wo grad nix kam.

@HuberHans
Und was ist bei Ihrer Methode anders als jetzt?

Jetzt dauert es bei den meisten Fußgängerampeln ziemlich lange, bis sie auf grün schalten, was meiner Meinung nach keinen Sinn macht.

Gute Idee mit den Sensoren… würde auch prima in die kommende Smart City Strategie der Stadt Stuttgart als konkrete Maßnahme passen! Die teilweise wirklich langen Umschaltzeiten für Fußgängerampeln sind wirklich nervig…

Wenn die Ampeln dann tatsächlich schneller auf grün für die Fussgänger schalten, wäre dieser Vorschlag zu begrüßen.

Ich bin als Autofahrerin auf das Rot zweier Fußgängerampeln abgewiesen. Mit mir die Autofahrer eines großen Wohngebiets mit Grundschule .

Angewiesen statt abgewiesen.

statt Ampeln sollten Zebrastreifen eingerichtet werden, da gibt es das "Problem" nicht

zu kompliziert und nicht zielführend.

Wir haben hier einfach vergleichsweise viel zu viele Ampeln und viel zu wenig Zebrastreifen. Unsere Nachbarn, die Franzosen (im Süden zumindest), haben sehr viele Kreisverkehre und Zebrastreifen. Es läuft alles flüssig. Fußgänger haben ihren Vorrang, können zügig rüber ohne zu warten und die Autofahrer können gleich wieder anfahren ohne warten zu müssen. Die Ampeln sind in Stuttgart sind so schlecht geschaltet und sorgen bei allen nur für Ärger.

Die Idee hinter dem Vorschlag finde ich gut, wenn sich das wirklich (peu a peu) realisieren ließe. Noch schöner wäre es, wenn es mit den Zebrastreifen bei uns so gut funktionieren würde wie bei den französischen Nachbarn, nur glaube ich, unseren Autofahrern und Autofahrerinnen mangelt es an der nötigen entspannten Grundhaltung dazu. Leider...