Neckarwelle

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Stadtbezirk: 
Bad Cannstatt
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Thema: 
Sonstige Sportanlagen
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

613
weniger gut: -322
gut: 613
Meine Stimme: keine
Platz: 
398
in: 
2023

Die Stadt sollte sich um die Realisierung der Neckarwelle bemühen und damit die Lebensqualität in der ,,Stadt am Fluss“ erhöhen.

Kommentare

12 Kommentare lesen

Da ist diese schwachsinnige Idee wieder xD. Jedes Jahr aufs Neue.
Um Scheinargumente vorwegzunehmen:
- nein, Stuttgart wird dadurch nicht international bekannt und ein Touristenmagnet
- nein, der Nutzerkreis ist nicht riesig, sondern verschwindend gering
- nein, auch die Lebensqualität stiegt nicht, zumindest nicht für die 99,9% Nichtsurfer
- Ja, die Welle hat bereits bei den vergangenen Abstimmungen gewonnen. Das bezeugt aber nicht, dass die meisten Stuttgarter dafür sind, sondern dass die Befürworter ziemlich gut vernetzt sind. Und nein, trotz des Sieges beim Bürgerhaushalt wurde die tatsächliche Umsetzung auf Grund diverser Probleme jedes Mal nicht realisiert

Schön, dass es diesen Vorschlag auch dieses Jahr wieder gibt.

Man braucht dazu entweder ein Fließgewässer oder Technik.
Wenn so ein Ding wirklich so gefragt ist, dann wundert man sich, warum nicht ein cleverer Unternehmer einfach eine Wasseranlage baut, die dieses Ziel erfüllt. Der würde dann wahnsinnig reich.

Oder eben nicht, denn es ist a) teuer im Betrieb und b) will natürlich auch niemand was zahlen dafür.
Was vermutlich auch der Grund sein dürfte, warum es das nicht schon lange gibt. Weil aber immer noch ein paar Leutchen der Meinnung sind, das sei für zwingend nötig, soll halt die Stadt das Geld rausballern.

Klasse Vorschlag! Mal wieder :)

Ich finde es auch gut!

Erinnere mich, dass das Thema aufgrund der nicht ausreichenden Wasserqualität des Neckars derzeit nicht umgesetzt werden kann (auf Höhe Inselbad). Hat sich daran inzwischen etwas geändert?

Die LHS hat wirklich wichtigeres & sinnvolleres umzusetzen ( hoffe ich jedenfalls)

Den meisten Kommentatoren:Innen sei mitgeteilt: die ersten 6-stelligen Beträge zur UNTRSUCHUNG der Machbarkeit sind schon vor Jahren ausgegeben worden, das hat mit -auch- vorhandenen Minderheiten nichts zu tun, sondern mit der WASSERSTRASSE NECKAR, der STROMGEWINNUNG und der WASSERQUALITÄT!

Den Neckar zunehmend als Naherholungs- und Freiteitlocation in das Stadtbild einzubinden wertet die Attraktivität für alle BürgerInnen auf. Egal ob SurferIn oder nicht-SurferIn bewegen wir uns in die richtige Richtung, wenn wir Ansätze verfolgen, die den Neckar zugänglicher machen. Vielerorts entlang des Neckars wurde der Fluss bereits durch attraktive Angebote mehr in das Stadtbild mit einbezogen (Vermietung von SUPs, Schlauchboote, Badebetrieb etc.). Diese und ähnliche Angebote werten das Stadtbild und die Attraktivität Stuttgarts auf. Hier geht es nicht um Tourismus, sondern um Freizeitmöglichkeiten für alle StuttgarterInnen.

Mit der Neckarwelle würde die Stadt Stuttgart hinsichtlich der Initiative "Stadt am Fluss" Weitsicht zeigen. Nicht nur, dass die Stadt für gut ausgebildete Arbeitnehmer:innen attraktiver wäre, sondern auch in Bezug auf die Transformation zur E-Mobilität in den nächsten Jahren, bedarf es ein Umdenken in Sachen Anziehungskraft.

Dadurch, dass die Welle in einem Nebenarm des Neckars geplant ist, wird die Schifffahrt nicht beeinträchtigt. Die Anbindung per S-Bahn und Bus oder sogar mit dem Fahrrad fördern die klimaneutrale Anreise ohne Auto. Die Infrastruktur am geplante Ort würde durch die Welle positiv beeinflusst. Bars, Restaurants und Hotels profitieren von den Surfern auf dem Wasser und vor allem von den zahlreichen Zuschauern, die dieses Natur-Spektakel ansehen. In anderen Städten schauen regelmäßig hunderte Touristen/Zuschauer an z.B. kalten Märztagen - wie in München- zu.

Weitere Städte wie Pforzheim, Hannover oder Nürnberg machen es vor, wie es realisiert werden kann. Waren wir in Stuttgart nicht dafür berühmt, dass wir Dinge früher und erfolgreicher anpacken?

Das Argument der nicht vorhandenen Badequalität ist bei vielen anderen Städten eleganter gelöst. In Nürnberg wird beim Surfen hingewiesen dass es "auf eigene Gefahr" ist. Das ein eigentlich konservativer CSU Oberbürgermeister solchen Mut beweist ist bemerkenswert und zeigt, dass eine konstruktive Lösung für alle Beteiligten möglich ist.

Eine groteske Situation zudem weil 5km flussaufwärts von der geplanten Welle in Untertürkheim das Wasserskifahren/Wakeboarden auf der Gemarkung "Esslingen" seit 10 Jahren erlaubt ist.

Fazit: Eine sehr gute Investition um Stuttgart am Fluss liebens- und lebenswerter zu machen für die jetzige und zukünftige Generationen.

Viele weitere Städte haben in den letzten Jahren ihre surfbare Welle realisiert, warum solltes hier nicht auch klappen. Das die Grundbedingungen passen hat die Machbarkeisstudie bereits belegt.

Totaler Schwachsinn, der voll gegen die normale Autofahrende Bevölkerung gerichtet ist, die kein E-Auto hat und sich auch nicht dazu zwingen lässt.
Ich denke es wird Zeit, dass die Autofahrer , Familien mit Kindern und andere, die ein Auto im täglichen Alltag benötigen in Stuttgart , sich adäquat organisieren und positionieren, um sich gegen diesen Quatsch zu wehren. Eine Info anbei: wem es hier nicht grün genug ist, kann gerne aufs Land ziehen. Diese „wohlgemeinten“ Vorschlägr laufen immer noch gegen eine große Mehrheit der Bewohner und dient einzig und allein der Stigmatisierung der Autofahrer. WIR SIND VIELE.
Mein Rat, und das werde ich in der nächsten Stunde vorschlagen: Wenn hier ständig von der „gerechten Verteilung“ des öffentlichen Raumes gesprochen wird und militante Radfahrer solche lachhaften Vorschläge machen, werde ich vorschlagen dass sich Radfahrer auch entsprechend an den Kosten der vom Autofahrer finanzierten Infrastruktur beteiligen müssen (Kennzeichen, Steuer, etc), anstatt nur zu meckern und eine Gefshr für Fußgänger, Kinder etc darzustellen.