Anwohnerparkgebühren basierend auf Einkommen

Nr. 70307 | von: Mame9 |
Stuttgart-Süd
|
Parken
|
Einnahme
Kommentieren Sie den übergeordneten Vorschlag: 
Steuerungswirkung durch Gebührenanpassung (Erhöhung) für Anwohnerparkausweise
geändert weil: 
doppelt

Um die Durchmischung der Wohnviertel zu unterstützen, sollen die Anwohnerparkausweis-Gebühren künftig basierend auf dem Einkommen gestaffelt werden. Somit kostet das Parken mehr für diejenigen, die sich einen Zweitwagen leisten können. Anwohner, die für die Arbeit auf ihr Auto angewiesen sind und kein großes Einkommen haben, werden damit nicht aus der Innenstadt verdrängt.

Kommentare

2 Kommentare lesen

SDWAN |

Stimmt, die tiefenentspannten Verwaltungen können wirklich mal wieder ein Bürokratiemonster gebrauchen. Übrigens: Jene, die einen Zweitwagen haben, zahlen mehr: Sie zahlen nämlich auch für den Zweitwagen. Und daß jemand aus der Stadt wegzieht, weil ihm das Parken zu teuer ist (und nicht das Wohnen) dürfte eher in den Bereich der Märchen gehören. Jedenfalls solange, bis die Stadt ihr wahres Gesicht zeigt und die Anwohnerpreise im PRM nach ideologisch gesteuertem Gutdünken erhöht.

rldl |

Wie wäre es mit Parkgebühren nach Körpergröße, Nasenlänge oder Hautfarbe? /ironieoff Jeder ist seines Glückes Schmied und ich sehe nicht ein warum besserverdienende Leistungsträger immer mit höheren Gebühren abgestraft werden sollten. Jeder Autobesitzer bezahlt Kfz-Steuern (und das nicht zu wenig) somit sehe ich die Mehrbelastung schon einkalkuliert.