Asphaltierter Radweg zwischen Parkplatz Birkenkopf und Vaihingen bauen

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Stadtbezirk: 
Stuttgart (gesamt)
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Thema: 
Radwege
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Wirkung: 
Ausgabe

Für unsere Stadt ist der Vorschlag:

Ergebnis (nur gut):

503
weniger gut: -198
gut: 503
Meine Stimme: keine
Platz: 
680
in: 
2023

Vom Kräherwald/Botnanger Sattel gibt es einen neuen, asphaltierten Fahrradweg bis zum Parkplatz Birkenkopf. Von dort führen mehrere Waldwege über verschiedene Routen beinahe höhengleich nach Vaihingen, es ist also eine prädestinierte Strecke auf der man viele Autofahrer zum Umstieg aufs Fahrrad bewegen könnte (schlechte öffentliche Verbindungen, kurze Strecke, höhengleich, ruhige Strecken durch den Wald).
Leider gibt es keinen einzigen Asphaltierten Weg, so dass bei schlechtem Wetter oder mit Rennrad diese Strecke nicht zu bewältigen ist.

Kommentare

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Ich verstehe Ihr Anliegen, sehe allerdings die Versiegelung von Flächen im Wald durch eine Asphaltdecke äußerst kritisch. Stattdessen sollte man lieber eine Spur der Schnellstraße über den Schattenring zur Fahrradspur umwidmen. (Ich weiß, wird in Stuttgart in den nächsten 100 Jahre nicht passieren.)

Ja, ich fahre auch oft die Strecke und grad bei Regen ist es eine Matschsammlung. Ich verstehe auch die Diskussion um "Versiegelung im Wald" aber eine 4-Spurige Schnellstraße baut man ja auch durch den Wald... aber ist ja schon da, deswegen dann keine Diskussion darum. Versiegeln meint ja mit Asphalt nicht, dass man das Regenwasser durch die Kanalisation abführen muss, man kann es ja auch seitlich versickern lassen, so dass die Versiegelung sich neutral zum Grundwasser verhält.

Ich würde mir auch gerne die Route wünschen, weil die einzige Alternative führt durch die Stadt und hat deutlich mehr Höhenmeter. (Neben dem unrealistischen Wunsch Platz auf der Autostraße zu schaffen)

Versieglungen im Wald akzeptieren und eine Fahrspur in eine Radweg umwiedmen das sind extreme Forderungen denen ich nicht Folgen kann. Ältere Menschen nutzen weiterhin das Auto weil sie sich nicht mehr sicher auf dem Fahrrad fühlen. Die letzte Auswertung der Fahrzeughalter, älter als 60, in Stuttgart belegt dies eindeutig.

Die Versiegelung mit Asphalt hat keine negative Auswirkung auf den Wasserhaushalt. Ein unasphaltierter Weg benötigt unter Umständen mehr Eingriff in die Bodenstruktur, weil es mehr Verdichtung bedarf. Dazu gibt es seit 2009 eine Studie "Überprüfung der Vergleichbarkeit von bodenmechanischen Eigenschaften natürlicher Böden mit Radwegekonstruktionen
in naturnahen Bereichen": https://backend.orlis.difu.de/server/api/core/bitstreams/b412b60a-1a56-4...

Ohne eine ordentliche Versiegelung saut man sich als ganzjahres Pendler ordentlich ein und das ist für viele abschreckend. Aber auch Waldfahrzeuge zerstören die unversiegelten Waldwege erheblich.

Seit Jahren fahre ich diese Strecke und wünsche mir eine asphaltierte Verbindung! Gerne auch über die Brücke am Schattenring.
Ein Forstweg, über den schon Holztransporter gefahren sind, ist ja quasi schon 'versiegelt'. Außerdem würde das Wasser ja neben den Wegen versickern im Gegensatz zu Straßen mit Regenwasser-Kanalisation.

Ich vernahm mal, dass dort eine neue Hauptradroute verlaufen soll? Die würde dann bestimmt mit festem Belag versehen. Hier gilt es die Forderungen zum (geplanten) Ausbau des Radwegenetzes aufrecht zu erhalten. Es muss halt schneller umgesetzt werden als bisher.